Bergische Museumsbahnen e. V. (BMB)
Die Wagenhalle an der Endhaltestelle
„Kohlfurter Brücke (Betriebshof)“ (2005)
Streckenlänge:Linienbetrieb: 2,84 km
Betriebsstrecke: 0,36 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:650 V =
Maximale Neigung: 47 
ehem. Strecke nach Solingen
Solingen-Kohlfurth
Kohlfurther Brücke (Wupper)
0,00 heutiges Streckenende
Kohlfurther Brücke (Betriebshof) 114 m ü. M.
Bahndamm mit
Straßenunterführung
0,65 Schulkohlfurt
Petrikshammer (Manuelskotten)
Friedrichshammer (Kaltenbachtal)
2,26 Kaltenbach
2,59 Greuel (Naturfreundehaus) 228 m ü. M.
Greuel, aktuelle Endhaltestelle
Greueler Str.
3,16 Möschenborn Reaktivierung in Vorbereitung
ehem. Strecke nach Wuppertal 261 m ü. M.

Das Bergische Straßenbahnmuseum (BSM) ist ein Museum in Wuppertal-Kohlfurth, das sich zum Ziel gesetzt hat, an die zahlreichen Straßenbahnbetriebe im Bergischen Land zu erinnern. Betreiber ist der ehrenamtliche Verein Bergische Museumsbahnen e. V. (BMB). Das Museum unterhält den kleinsten nach BOStrab konzessionierten Straßenbahnbetrieb Deutschlands.

Geschichte

Anlass zur Einrichtung des Straßenbahnmuseums waren die immer weiter fortschreitenden Stilllegungen der Straßenbahnbetriebe im Bergischen Land. Die Straßenbahnen in und um Wuppertal bildeten mit einer Streckenlänge von zusammen über 300 km einst das viertlängste Straßenbahnnetz Deutschlands.

Die Linien wurden nach und nach auf den Betrieb mit Omnibussen umgestellt. Zunächst wurden die ausgedehnten Überlandstrecken zurückgebaut, schließlich wurden auch die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal straßenbahnfrei. In Wuppertal fuhr die letzte Straßenbahn im Jahre 1987. Deshalb regte sich der Wunsch, an die Zeit der Straßenbahn im Bergischen zu erinnern. Schon 1969 gründete sich der Verein „Bergische Museumsbahnen e. V.“, welcher 1973 ein 3,2 km langes meterspuriges Streckenstück zwischen Wuppertal-Kohlfurth und Wuppertal-Cronenberg erwarb, das bis 1969 ein Teil der Überlandlinie 5 (Wuppertal–Solingen) gewesen war.

In den folgenden Jahren wurde die Strecke saniert. Neben mehreren hundert Metern neuer Schienen und einiger Kilometer neuen Kupferfahrdrahts wurde auch eine eigene Stromversorgung aufgebaut. Die Gleichrichterstation „Am Schütt“ wurde 1989 in Betrieb genommen, damit war wieder elektrischer Fahrbetrieb auf der Strecke möglich.

Das Betriebshofgelände entstand in der Kohlfurth auf einem Gelände nahe der ehemaligen Haltestelle und in direkter Nähe zur 1893 erbauten Wupperbrücke. Zunächst wurden einige Abstellgleise erbaut, und noch in den 1970er Jahren begann man in Eigenarbeit mit dem Bau einer Werkstatt-, Abstell- und Ausstellungshalle, die 1989 im Rohbau fertiggestellt werden konnte. Dadurch war es erstmals möglich, den Großteil der Fahrzeugsammlung wettergeschützt unterzustellen.

Nachdem 1991 die Konzession für einen Straßenbahnbetrieb auf dem sanierten Streckenstück bis zur Haltestelle Friedrichshammer erteilt worden war, wurde das Museum 1992 durch den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau eröffnet. Für den Fahrbetrieb standen anfangs zwei Triebwagen zur Verfügung. Im Jahr darauf konnte der Verein einen weiteren Streckenabschnitt bis zur Haltestelle Kaltenbach in Betrieb nehmen und seit 1997 fahren die Straßenbahnen bis zur derzeitigen Endhaltestelle Greuel (Naturfreundehaus). Zusätzlich konnte ein weiterer Triebwagen wieder in Betrieb genommen werden, auf den im Jahre 1999 zwei weitere betriebsfähige Triebwagen folgten.

Im Jahr 2006 wurde die Fahrzeughalle fertiggestellt, ein Werkstattanbau folgte 2008. In den Jahren 2005 und 2008 waren mehrere Fahrzeuge aus verschiedenen Anlässen außerhalb der Kohlfurth eingesetzt. Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum 2009 konnte die Aufarbeitung eines sechsten Triebwagens abgeschlossen werden, der nun ebenfalls an Fahrtagen zum Einsatz kommt.

Im Januar 2008 wurde aus dem ehemaligen Straßenbahndepot im Stadtteil Cronenberg-Unterkirchen ein weiteres Fahrzeug in die Kohlfurth überführt. Der Verein nutzte das ehemalige Depot als Lagerstätte für fünf restaurierungsbedürftige Triebwagen sowie einen Beiwagen. Als das Depot im Dezember 2008 für den Bau zweier Supermärkte abgerissen wurde, wurden auch die anderen vier Triebwagen in die Kohlfurth gebracht, der Beiwagen kehrte in seine Ursprungsstadt Reutlingen zurück.

Im April 2013 wurden aus Platzgründen sechs nicht einsatzfähige Trieb- und Beiwagen ausgelagert.

Im März 2014 konnten aus der Privatsammlung des verstorbenen Ehrenvorsitzenden ein Trieb- und ein Beiwagen übernommen werden. Der Triebwagen stammt ursprünglich von der Remscheider Straßenbahn, der Beiwagen von den Bergischen Kleinbahnen. Beide sind nicht einsatzfähig und sollen aufgearbeitet werden.

Im November und Dezember 2015 kam es zu zwei schwerwiegenden Leitungsdiebstählen: Zwischen den Haltestellen Friedrichshammer und Kaltenbach wurde im November nahezu die gesamte Oberleitung entfernt. Im Dezember wurde die Oberleitung zwischen Friedrichshammer und Petrickshammer heruntergerissen. Da die Diebe dieses Mal von einem Zeugen gehört wurden, mussten sie die Oberleitung zurücklassen. Beide Male wurden Strommasten und andere technische Vorrichtungen zerstört, aufgrund dessen wurde beim ersten Diebstahl auch ein Wagen beschädigt. Der Gesamtschaden belief sich auf über 100.000 €. Da die BMB die Schadenssumme nicht alleine tragen konnte, wurde ein Spendenaufruf gestartet. Im Februar 2016 wurden erneut Oberleitungen (Schaden: 6.000 €) gestohlen. Die Oberleitung wurde bis Ende April 2016 wieder instand gesetzt und ist seitdem wieder in kompletter Länge befahrbar.

Aufgrund eines Trafoschadens an der Gleichrichterstation, welche die Strecke mit Fahrstrom versorgt, musste der Saisonbeginn 2017 auf Mai verschoben werden.

Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 2019 fanden einige Sonderaktionen statt: Mit Unterstützung der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) wurden fünf Themenvorträge zum ÖPNV in Wuppertal und Umgebung gehalten. Für September 2019 ist die Inbetriebnahme des Hagener Beiwagens 131 geplant.

Am Abend des 14. Juli 2021 ließ anhaltender Starkregen die Wupper und das Grundwasser bei der Hochwasserkatastrophe stark ansteigen. Hiervon waren in weniger als einer Stunde Bahnbetriebshof, Vereinsheim und Wagenhalle betroffen. Nachdem die bis zu 60 cm tiefe Flut im Laufe der nächsten zwei Tage abgeflossen war, blieben eine Schneise der Verwüstung und hartnäckiger Schlamm zurück. Die Fahrzeuge mussten danach alle geprüft und repariert werden. Seither bleibt die Museumsbahn bis auf Weiteres geschlossen.

Strecke

Die Strecke beginnt etwa 50 m östlich der Kohlfurther Brücke. Dort befindet sich das Depot mit den Ausstellungsfahrzeugen und ein Buchladen, der in einem Straßenbahnfahrzeug untergebracht ist. Ein Ausziehgleis liegt bis zur Kohlfurther Brücke, dort endet heute die Strecke. Östlich des Depots windet sich die Strecke nach Süden, um dann nach einer 180-Grad-Kurve dem Kaltenbachtal nach Norden zu folgen. Bedient werden derzeit sechs Haltestellen, die Endstation ist Greuel. Eine Wiederinbetriebnahme des folgenden Abschnittes bis Möschenborn ist geplant und muss noch planfestgestellt werden. In Möschenborn ist als Streckenende eine doppelgleisige Endhaltestelle vorhanden.

Die Strecke überwindet einen Höhenunterschied von ca. 150 Metern, was bedeutet, dass eine durchschnittliche Steigung von 5 % zu bewältigen ist. Der größte Teil der Trasse verläuft durch ein Waldgebiet und ist damit typisch für ein ehemaliges Überlandstraßenbahn-Netz. Rein städtische Streckenabschnitte gibt es dagegen nicht; im Straßenplanum verlegte Gleisabschnitte bestehen nur noch auf dem Teilstück vor der Kohlfurther Brücke.

Fahrzeuge

Insgesamt besitzt der Verein 29 Straßenbahntrieb- (Tw) und Beiwagen (Bw) und einige Güter- (Gw) und Arbeitsloren. Fünf dieser Fahrzeuge kommen derzeit (Stand 2017) im laufenden Fahrgastbetrieb auf der Strecke zum Einsatz, drei Trieb- und ein Beiwagen befinden sich in Aufarbeitung und sollen in den nächsten Jahren in den Fahrgastbetrieb zurückkehren. Für Wartungsarbeiten an der Strecke stehen drei Arbeitswagen (ATw) und drei Loren betriebsfähig zur Verfügung, die übrigen Fahrzeuge sind zwar zum Teil fahrbereit, jedoch ohne Zulassung und im unrestaurierten Zustand abgestellt.

Wagennr.Hersteller mechanisch / elektrischBaujahrUrsprungsbetriebletzter Eigentümerbei BMB seitZustand
Lok 1 AEG 1927 Hagener Straßenbahn AG Regionalverkehr Bern-Solothurn 2022 nicht betriebsfähig abgestellt
Tw 23 Uerdingen / AEG 1912 Städtische Straßenbahnen Hamborn DVG 2006 nicht betriebsfähig abgestellt, zurzeit ausgelagert
ATw 41
(Schleifwagen)
Schörling / SSW 1952 Städtische Straßenbahnen Solingen Mülheimer VerkehrsGesellschaft 2009 im Einsatz
Tw 49 Weyer / AEG 1921 Stadtwerke Remscheid Stadtwerke Remscheid 1969 nicht betriebsfähig abgestellt
ATw 93 MAN/SSW 1920 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt
Tw 94 Gebr. Schöndorff / SSW 1928 Barmer Bergbahn privat, Hückeswagen 1996 im Einsatz
Tw 105 Talbot 1927 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 im Einsatz
Tw 106 Westwaggon / Siemens 1960 Stadtwerke Remscheid HEAG 1992 nicht betriebsfähig, Aufarbeitung geplant
Tw 107 DÜWAG 1936 Rheinbahn ASEAG 1976 im Einsatz
Tw 113 Talbot / SSW 1927 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt, zurzeit ausgelagert
Tw 115 Uerdingen / SSW 1931 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt, zurzeit ausgelagert
Tw 120 Westwaggon / Kiepe 1949 Stadtwerke Remscheid privat, Hückeswagen 2014 nicht betriebsfähig abgestellt
Tw 128 MAN / SSW 1919 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt, in optischer Aufarbeitung
Tw 141 Uerdingen / SSW 1928 Straßenbahn Ennepe WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt
Tw 159 MAN 1925 Bergische Kleinbahnen WSW 1970 in Aufarbeitung
Tw 239 Van der Zypen & Charlier / SSW 1925 Barmer Straßenbahn WSW 1987 betriebsfähig, kann aufgrund Spurweite nicht eingesetzt werden
Tw 275 DÜWAG 1957 BOGESTRA BOGESTRA 1995 im Einsatz
Tw 323 DÜWAG 1956 Hagener Straßenbahn Hagener Straßenbahn 1975 Aufarbeitung gestoppt; zurzeit ausgelagert
Tw 337 DÜWAG 1957 Hagener Straßenbahn Hagener Straßenbahn 1976 im Einsatz
Tw 342 DÜWAG 1952 Vestische Straßenbahnen Vestische Straßenbahnen 1979 in Aufarbeitung
Tw 510 Uerdingen 1948 Augsburger Verkehrsbetriebe Straßenbahn Augsburg 1989 nur Fahrgestell und Wagenkasten, zurzeit ausgelagert
ATw 406 Rastatt/SSW 1953 Freiburger Verkehrs AG Freiburger Verkehrs AG 2003 im Einsatz
ATw 628
(Turmwagen)
WSW-Werkstatt / SSW 1912/1950 WSW WSW 1970 im Einsatz
Bw 131 DÜWAG 1956 Hagener Straßenbahn Hagener Straßenbahn 1976 in Aufarbeitung
Bw 266 MAN 1925 Bergische Kleinbahnen privat, Hückeswagen 2014 nicht betriebsfähig abgestellt
Lore 560 Rastatt 1944 Vestische Straßenbahnen Vestische Straßenbahnen 1991 im Einsatz
Lore 729 Van der Zypen & Charlier 1894 Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn WSW 1970 im Einsatz
Bw 911 Uerdingen 1949 WSW WSW 1970 nicht betriebsfähig abgestellt, zurzeit ausgelagert
Lok 601 WSW-Werkstatt / Siemens 1927/1932 Barmer Bergbahn Rheinbahn 1999 Denkmal
Gw 685 Bothmann 1928 Thüringerwaldbahn Thüringerwaldbahn 1999 Denkmal
Bw 1656 Düwag 1960 Rheinbahn Rheinbahn 2006 Verkaufsraum Bücherstraßenbahn

Ehemalige Fahrzeuge

Wagennr.Hersteller mechanisch / elektrischBaujahrUrsprungsbetriebbei BMB seitVerbleibBemerkung
Tw 341 DÜWAG 1952 Vestische Straßenbahnen 2020 2021 verschrottet Ersatzteilspender für Tw 342, ein Kopf als Simulator erhalten.
ATw 610
(Schleifwagen)
Seidlitz & Kuschmierz / Kiepe 1900/1950 BOGESTRA 1990 2022 verkauft an privat
ATw 683 Credé/AEG 1951 BOGESTRA 1988 2017 verkauft an privat
Tw 53 Esslingen/AEG 1928 Straßenbahn Reutlingen 1974 2006 verkauft nach Reutlingen
Bw 20 Esslingen 1939 Straßenbahn Reutlingen 1974 2008 verkauft nach Reutlingen
Tw 226 DÜWAG 1957 Stadtwerke Frankfurt am Main 1996 2005 verschrottet Bücherstraßenbahn, ersetzt durch Bw 1656
Tw 244 Gebr. Schöndorff 1928 Rheinbahn 2000 2009 abgegeben Ursprünglich Umbau zum Beiwagen vorgesehen
Tw 96 Waggonfabrik Fuchs 1948 BOGESTRA 1976 Seit 2019 im Besitz der VhAG BOGESTRA
Bw 195 DÜWAG 1955 Vestische Straßenbahnen 1979 2022 verkauft an Privat

Betrieb

Auf dem derzeit befahrbaren Streckenteil zwischen Kohlfurth und Greuel finden regelmäßige Straßenbahnfahrten von April bis Oktober an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat sowie am Pfingstsonntag und -montag statt. Zudem werden Nikolausfahrten für Kinder angeboten. Das Straßenbahnmuseum selbst kann auch außerhalb der Fahrtage an Samstagen von 11:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Jährlich nutzen etwa 30.000 Besucher dieses Angebot, womit das Bergische Straßenbahnmuseum das am zweithäufigsten besuchte Museum Wuppertals ist.

Der Fahrbetrieb wird durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereines durchgeführt. Sie sind für den Fahrdienst auf den einzelnen Fahrzeugen ausgebildet und werden jährlich nachgeschult.

Um den Regelbetrieb aufrechtzuerhalten, werden ganzjährige Wartungsarbeiten auf Hof und Strecke durchgeführt. Die rund 20 aktiven Mitglieder des Vereines decken dabei die Tätigkeitsfelder vom Gleisbau über Vegetationspflege bis hin zum Oberleitungsbau ab. Neben diesen Tätigkeiten werden auch weitere Projekte verwirklicht und Fahrzeuge aufgearbeitet.

Commons: Bergisches Straßenbahnmuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Über die BMB. In: BMB. Abgerufen am 26. Juni 2019.
  2. Kohlfurth: Metalldiebe schlagen erneut zu. Rheinische Post, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  3. Diebe stehlen 450 Meter der Fahrleitung. Museumsbahn: Schaden von mehr als 50.000 Euro. In: wuppertaler-rundschau.de. Abgerufen am 9. November 2015.
  4. Alexander Riedel: Fahrtage der Museumsbahn gefährdet. RP Digital GmbH, 3. April 2017, abgerufen am 22. April 2019.
  5. Home. Abgerufen am 19. April 2019.
  6. https://www.bmb-wuppertal.de
  7. Sven Ekert, LL.B. und Georg Kemper: Kopflos oder Köpfe los. In: Veröffentlicht auf der offiziellen Facebookseite. Bergische Museumsbahnen e.V. - Der Vorstand, 28. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020.

Koordinaten: 51° 11′ 29″ N,  6′ 44″ O

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