Bernhard Tragut (geboren 1957 in Purgstall an der Erlauf, Niederösterreich) ist ein Österreichischer Musiker, Maler und Bildhauer. Im Jahr 1982 gelang seiner Band „Rucki Zucki Palmencombo“ mit dem Song „Südseeträume“ der Sprung in die österreichische Hitparade.

Leben

Musik

Gemeinsam mit Ronald Ronnie Urini Iraschek, Roli „Roli Rostig“ Übereuter, Robert „Robert Räudig“ Wolf und „Michi Monoton“ gründete Bernhard Tragut („Bernie Bedenklich“) 1978 die Punk-Band „Dirt Shit“. 1979 veröffentlichten sie die EP „Rattenloch“.

Mehr Erfolg hatte er jedoch mit der 1980 gemeinsam mit seiner Frau Gabi und Ronnie Urini gegründeten Band „Rucki Zucki Palmencombo“. Die erste Single, „Südseeträume“, schaffte es 1982 auf Platz 6 in der Ö3 Hitparade. 1983 folgte die LP „Ruck’n Zuck“; noch im selben Jahr löste sich die Band jedoch auf.

Mit Andy Wagner am Schlagzeug feierte die „Rucki Zucki Palmencombo“ 2001 ein Comeback, nach wie vor dabei waren die Gründungsmitglieder Bernhard (Gitarre und Gesang) und Gabi Tragut (Bass). Später kamen Rob Niedl am Schlagzeug, Herwig Müller am Akkordeon und Claudia Fenzl an der Geige dazu. Die Band veröffentlichte drei weitere Alben: „Mit Herz und Seele“ (2003), „Es kommt wie es kommt“ (2008) und „Das Salz in der Suppe“ (2018).

Bildende Kunst

Bernhard Tragut erhielt 1983 sein Diplom an der Akademie der bildenden Künste Wien. Für seine Werke erhielt der Künstler im Laufe der Jahre mehrere Auszeichnungen, darunter etwa eine Füger-Medaille, den Professor-Hausner-Preis und den Niederösterreichischen Kulturpreis. Früher widmete er sich hauptsächlich der Malerei, heute der Bildhauerei, sein bevorzugtes Material ist Holz.

Privates

Bernhard Tragut lebt mit seiner Frau in Wien und Purgstall an der Erlauf und hat zwei erwachsene Söhne.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Bernhard Tragut. Abgerufen am 10. März 2019.
  2. Songeintrag bei austriancharts.at
  3. SRA – Band-Details: Dirt Shit. Abgerufen am 10. März 2019.
  4. SRA – Tonträger-Details: Rattenloch EP. Abgerufen am 10. März 2019.
  5. 1 2 Die Rucki Zucki Palmencombo. Abgerufen am 10. März 2019.
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