Bernt Kling (bürgerlicher Name: Bernhard Kling; * 21. Dezember 1947 in Stuttgart) ist ein deutscher Science-Fiction-Schriftsteller und Politologe. Als Autor nutzte er den Namen Bernt Kling. Später änderte er diesen wegen Verwechselungsgefahr in „Bernd Kling“ um.
Schon während seines Studiums der Politikwissenschaften in München und Berlin schrieb Kling redaktionelle Artikel über SF-Themen, zum Teil unter dem Pseudonym P. R. Jung. Während seiner Autorentätigkeit arbeitete er auch als Übersetzer von SF-Taschenbüchern und Comic-Texter. Später lebte er als Buchhändler in Berlin.
Werke
Als Bernd Kling
- In der Heftromanreihe Terra Nova
- 58: Schatzinsel im All (1969)
- 103: Medusa im All (mit Leo Günther; d. i. Hagen Zboron, 1942–2018) (1969)
- 112: Galaxis im Aufruhr (mit Leo Günther) (1970)
- 127: Der unendliche Traum (1970)
- 142: Das rosa Universum (1970)
- 150: Der Psycho Planet (mit Harald Buwert) (1970)
- 174: Der Computer Utopia (mit Leo Günther) (1971)
- Kurzgeschichten
- Die Gute Alte Zeit: Ein Rückblick aus dem Jahr 2008, in Terra Nova 90 (1969)
- Die Zeitlose, in Terra Nova 150 (1970)
- L wie Liebe, in Hans Joachim Alpers, Ronald M. Hahn (Hrsg.): „Science Fiction aus Deutschland“, Fischer Orbit Bd. 43, Frankfurt am Main 1974, Fischer Taschenbuch, ISBN 3-436-01987-9
Als P. R. Jung
- In der Heftromanreihe Terra Astra
- 40: Das Super-Experiment (1972)
- 61: Computer der blauen Rebellen (mit Harald Buwert) (1972)
- 130: Im Auftrag der Solar-Police (1974)
Sachbücher
- Georg Seesslen, Bernt Kling: Unterhaltung : Lexikon zur populären Kultur, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt 1977.
Weblinks
- Bernt Kling in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Literatur von und über Bernt Kling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Summary Bibliography: Bernt Kling auf The Internet Speculative Fiction Database, abgerufen am 22. Januar 2016 (englisch)
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