Bimmener Mühle | ||
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Niers zwischen Goch und Asperden | ||
Lage und Geschichte | ||
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Koordinaten | 51° 41′ 50″ N, 6° 8′ 25″ O | |
Standort | Deutschland | |
Gewässer | Niers | |
Erbaut | vor 1380 | |
Stillgelegt | 1595 niedergebrannt | |
Technik | ||
Nutzung | Getreidemühle | |
Mahlwerk | Mahlgang | |
Antrieb | Wassermühle | |
Wasserrad | unterschlächtig |
Die Bimmener Mühle war eine an der Niers gelegene Wassermühle in der Stadt Goch mit wahrscheinlich unterschlächtigem Wasserrad.
Geographie
Die Bimmener Mühle hatte ihren Standort zwischen dem Gocher Mühlentor und der Aspermühle in der ehemaligen Ortschaft Bimmen, in der Stadt Goch, Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Oberhalb hatte die Ölmühle Goch, unterhalb die Aspermühle ihren Standort.
Die Niers hat hier eine Höhe von ca. 16 m über NN. Die Pflege und Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Niersverband, der in Viersen seinen Sitz hat.
Geschichte
In der ehemaligen Bauerschaft Bimmen (Bymmen) besaßen die Zisterzienserinnen der Abtei Graefenthal einen Hof und eine Mühle, die 1380 mehrfach urkundlich erwähnt wurde. Die reich begüterte Abtei bewirtschaftete sieben Mühlen in Eigenverantwortung oder in Verpachtung. Die Mühle brannte 1595, ebenso wie die Aspermühle, nieder und wurde nicht mehr aufgebaut. Die Bauerschaft Bimmen ging später völlig unter.
Literatur
- Hans Vogt: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer. 2. Auflage. Verein Niederrhein, Krefeld 1998, ISBN 3-00-002906-0.
- Susanne Sommer: Mühlen am Niederrhein. Rheinland Verlag, Köln 1991, ISBN 3-7927-1113-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niersverband: Startseite. Abgerufen am 15. November 2020 (deutsch).