Erzbistum Poitiers
Basisdaten
Staat Frankreich
Kirchenprovinz Poitiers
Diözesanbischof Pascal Wintzer
Emeritierter Diözesanbischof Albert Rouet
Gründung 350
Fläche 12.989 km²
Pfarreien 600 (2016 / AP 2017)
Einwohner 801.601 (2016 / AP 2017)
Katholiken 652.731 (2016 / AP 2017)
Anteil 81,4 %
Diözesanpriester 171 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 10 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 3606
Ständige Diakone 44 (2016 / AP 2017)
Ordensbrüder 36 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 352 (2016 / AP 2017)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale St. Pierre
Anschrift 44 rue Jean-Jaures
86035 Poitiers CEDEX
France
Website www.poitiers.catholique.fr
Kirchenprovinz

Kirchenprovinz Poitiers

Das Erzbistum Poitiers (lateinisch Archidioecesis Pictaviensis, französisch Archidiocèse de Poitiers) ist ein im Südwesten des Landes gelegenes, im Jahr 2002 zur Erzdiözese und Metropolitansitz erhobenes Bistum der römisch-katholischen Kirche in Frankreich. Sitz ist die Stadt Poitiers. Territorial erstreckt es sich über die zwei Départements Deux-Sèvres und Vienne.

Geschichte

Seit dem 3. Jahrhundert ist Poitiers Bischofssitz. Als erster Bischof gilt Agon. Bekannte Bischöfe sind der Kirchenlehrer Hilarius von Poitiers, der als Dichter und Hagiograph wirkende Venantius Fortunatus und Gilbert von Poitiers. Die Kathedrale St. Pierre wurde im 12./13. Jahrhundert in Anlehnung an den Stil der poitevinischen Romanik als Hallenkirche errichtet und stellt ein in der Gotik eher seltenes Beispiel für diesen Bautypus dar. Im Jahr 1317 wurden die Diözesen Maillezais und Luçon vom Bistum abgespalten. Am 16. Dezember 2002 wurde Poitiers zum Metropolitanbistum erhoben.

Aktueller Bischof ist seit seiner Ernennung im Jahr 2012 Pascal Wintzer.

Kirchenprovinz

Gliederung der Kirchenprovinz Poitiers seit 2002:

  • Erzbistum Poitiers
  1. Bistum Angoulême
  2. Bistum La Rochelle-Saintes
  3. Bistum Limoges
  4. Bistum Tulle

Siehe auch

Commons: Erzbistum Poitiers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.