Blassenstein | ||
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Urlingerwarte am Blassenstein | ||
Höhe | 844 m ü. A. | |
Lage | Niederösterreich, Österreich | |
Gebirge | Türnitzer Alpen | |
Koordinaten | 48° 0′ 36″ N, 15° 12′ 16″ O | |
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Gestein | Gebankter Mergelkalk der Blassenstein-Formation | |
Alter des Gesteins | Tithonium bis Berriasium |
Der Blassenstein ist ein 844 m ü. A. hoher Berg in den Türnitzer Alpen in Niederösterreich. Er gilt als der Hausberg von Scheibbs.
Topographie
Durch die nach Norden senkrecht abfallende Felswand hebt sich der Blassenstein deutlich von seiner Umgebung ab. Auf dem nur vom Süden her zugänglichen Gipfel befindet sich ein erst 1988 entdeckter jungsteinzeitlicher Siedlungsplatz.
Aufstieg
Der Blassenstein ist durch zahlreiche Wanderwege erschlossen. Auch mit Kraftfahrzeugen ist er über eine ausgeschilderte Straße erreichbar, lediglich die letzten 500 Meter zwischen Parkplatz und Gipfel müssen zu Fuß zurückgelegt werden, wobei es auch einen Güterweg gibt.
Urlingerwarte
Am 9. August 1903 wurde die Urlingerwarte eröffnet, eine Aussichtswarte, von der man bei klarem Wetter nahezu das gesamte Mostviertel überblickt, bis Linz, St. Florian in Oberösterreich oder ins Waldviertel.
Galerie
- Gipfelkreuz auf dem Blassenstein
- Urlingerwarte über Scheibbs auf dem Blassenstein
- Blick vom Blassenstein
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geofast 1:50.000. Zusammenstellung ausgewählter Archivunterlagen der Geologischen Bundesanstalt. Blatt 54 Melk, Wien 2018 PDF-File
- ↑ Franz Ressl, Theo Kust, Naturkunde des Bezirkes Scheibbs, Wissenschaftliche Mitteilungen des Niederösterreichischen Landesmuseums, 20, 11–436, St. Pölten 2010 PDF Seite 106
- ↑ Neue Warte. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1903, VII. Jahrgang, S. 87, Mitte links. (online bei ANNO).