BloodRayne | |||
Entwickler | Terminal Reality | ||
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Publisher | Majesco Entertainment | ||
Veröffentlichung | PlayStation 2, Xbox 31. Oktober 2002 2. Mai 2003 Gamecube 31. Oktober 2002 23. Mai 2003 Windows | ||
Plattform | PlayStation 2, GameCube, Xbox, Windows, Mac OS, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X, Nintendo Switch | ||
Genre | Actionspiel | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Maus, Tastatur, Gamepad | ||
Systemvor- aussetzungen |
Windows 98/ Windows 2000 / XP, Pentium (733 MHz), 128 MB Ram, 64MB Grafikkarte | ||
Medium | 1 DVD-ROM, 1 MiniDVD, 2 CD-ROM, Download | ||
Sprache | Englisch | ||
Altersfreigabe |
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Information | Nicht in Deutschland veröffentlicht. Indizierung im Oktober 2021 aufgehoben. |
BloodRayne (Remastered Windows-Version BloodRayne: Terminal Cut, BloodRayne: ReVamped für die Konsolen-Version) ist ein Videospiel des Entwicklers Terminal Reality. Das Spiel wurde am 31. Oktober 2002 von Majesco Entertainment veröffentlicht.
Inhalt
Das Spiel beginnt 1933 und besteht aus drei Akten. In Mortton besteht Raynes erste Mission mit der Brimstone Society darin, einen Ausbruch einer nicht identifizierten Krankheit in der Gegend zu untersuchen. Beim zweiten Akt spielt es diesmal in Argentinien. Rayne wird geschickt, um eine Nazi-Basis zu infiltrieren und die G.G.G. daran zu hindern, das mystische Artefakt zu erhalten, das als „der Schädel von Beliar“ bekannt ist. Im letzten Akt findet sie einen anonymen Brief. Dort stehen die Mitglieder der G.G.G. Nachdem sie die Liste erhalten hat, verfolgt sie ihre Ziele nach Schloss Gaustadt in Deutschland, um die G.G.G. und schließlich Jürgen Wulf selbst zu töten.
Spielprinzip
Das Spiel hat 40 Level in drei Orten aufgeteilt (Sümpfe von Louisiana, eine deutsche U-Boot Werft und eine deutsche Burg). Hauptsächlich muss man im Spiel unzählige Feinde besiegen. Endgegner müssen zunächst gefunden werden, fordernde Rätsel kommen dagegen kaum vor. Weiterhin gibt es einige Sprung- und Geschicklichkeitseinlagen zu absolvieren. Je nach Level könne diese frei erforscht werden oder man folgt festen Pfaden. Meist gibt es jedoch weiträumige Areale. Der Schwierigkeitsgrad des Spieles steigert sich dabei kontinuierlich. Häufiger sind Bosskämpfe zu bestreiten, wobei zuvor und danach Zwischensequenzen in In-Game-Grafik zu betrachten sind. Als Vor- und Abspann und zwischen den Levels gibt es zudem ansehnliche FMV-Filme.
Veröffentlichung
Bloodrayne wurde von Majesco für Windows, Mac OS, PlayStation 2, Xbox und Nintendo GameCube veröffentlicht. Während die Versionen für Playstation 2 und Nintendo GameCube noch unzensiert waren, wurden die PC- und XBox-Versionen um bestimmte Nazi-Symbole erleichtert (beispielsweise wurden Hakenkreuze gegen Triskelen ausgetauscht). Kurioserweise sind bei der PC-Version trotzdem noch nationalsozialistische Symbole auf den, während der Installation präsentierten, Artworks zu sehen. Außerdem wurden die SS-Runen in der PC-Version ebenfalls unverändert beibehalten.
Das Spiel besitzt einen äußerst hohen Gewaltgrad und wurde daher in Deutschland gar nicht erst veröffentlicht, sondern war und ist nur als Import zu haben. Aufgrund der Gewaltdarstellung wurde das Spiel am 29. November 2003 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert. Diese Indizierung wurde im Oktober 2021 wieder vorzeitig aufgehoben.
Rezeption
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Laut Metacritic erhielten die PlayStation-2- und Xbox-Versionen von „BloodRayne“ erhielten „allgemein positive Kritiken“, während die GameCube- und PC-Versionen „gemischte oder durchschnittliche Kritiken“ erhielten. Electronic Gaming Monthly gab eine Punktzahl von 7.33/10. Famitsu vergab eine Punktzahl von 29/40.
Weblinks
- BloodRayne (Computerspiel) bei MobyGames (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ BloodRayne - Schnittbericht: UK Xbox. In: Schnittberichte.com. 19. September 2007, abgerufen am 11. Juli 2022.
- ↑ BloodRayne & BloodRayne 2 sind vom Index. In: Schnittberichte.com. 28. Oktober 2021, abgerufen am 11. Juli 2022.
- ↑ Ron Dulin: BloodRayne. In: Computer Gaming World. Ziff Davis, Juli 2003, S. 85, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ Tom Bramwell: BloodRayne (Xbox). In: Eurogamer. Gamer Network, 22. April 2003, archiviert vom am 28. September 2014; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- 1 2 ブラッドレイン [PS2]. In: Famitsu. Enterbrain, abgerufen am 10. Oktober 2022 (japanisch).
- ↑ Matt Helgeson: BloodRayne (GC). In: Game Informer. FuncoLand, Dezember 2002, S. 70, archiviert vom am 16. Januar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Andy McNamara: BloodRayne (PS2). In: Game Informer. FuncoLand, November 2002, S. 127, archiviert vom am 7. Februar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Justin Leeper: BloodRayne (Xbox). In: Game Informer. FuncoLand, Dezember 2002, S. 144, archiviert vom am 17. Januar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Major Mike: BloodRayne Review for GameCube on GamePro.com. In: GamePro. IDG Entertainment, 15. Oktober 2002, archiviert vom am 4. Februar 2005; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Dan Elektro: BloodRayne Review for PS2 on GamePro.com. In: GamePro. IDG Entertainment, 16. Oktober 2002, archiviert vom am 12. Februar 2005; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Major Mike: BloodRayne Review for Xbox on GamePro.com. In: GamePro. IDG Entertainment, 27. November 2002, archiviert vom am 6. Februar 2005; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Ryan MacDonald: BloodRayne Review (GC). In: GameSpot. CBS Interactive, 28. Oktober 2002, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Ryan MacDonald: BloodRayne Review (PS2). In: GameSpot. CBS Interactive, 28. Oktober 2002, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ Brett Todd: BloodRayne Review (PC). In: GameSpot. CBS Interactive, 6. Oktober 2003, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Ryan MacDonald: BloodRayne Review (Xbox). In: GameSpot. CBS Interactive, 25. Oktober 2002, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ Libe Goad: GameSpy: BloodRayne (GCN). In: GameSpy. CBS Interactive, 16. November 2002, archiviert vom am 8. Dezember 2005; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Libe Goad: GameSpy: BloodRayne (PS2). In: GameSpy. IGN Entertainment, 16. November 2002, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Scott Osborne: GameSpy: BloodRayne (PC). In: GameSpy. IGN Entertainment, 23. Oktober 2003, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Libe Goad: GameSpy: BloodRayne (Xbox). In: GameSpy. IGN Entertainment, 16. November 2002, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Louis Bedigian: Bloodrayne - GC - Review. In: GameZone. 20. Oktober 2002, archiviert vom am 29. Februar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Nick Valentino: Bloodrayne - PS2 - Review. In: GameZone. 27. Oktober 2002, archiviert vom am 5. Februar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Justin Raymond: Bloodrayne - PC - Review. In: GameZone. 13. Oktober 2003, archiviert vom am 19. März 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Michael Knutson: Bloodrayne - XB - Review. In: GameZone. 18. Oktober 2002, archiviert vom am 29. Februar 2008; abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Matt Casamassina: BloodRayne (GCN). In: IGN. Ziff Davis, 14. Oktober 2002, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Matt Casamassina: BloodRayne Review (PS2). In: IGN. Ziff Davis, 14. Oktober 2002, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Matt Casamassina: BloodRayne Review (PC). In: IGN. Ziff Davis, 14. Oktober 2003, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ Matt Casamassina: BloodRayne Review (Xbox). In: IGN. Ziff Davis, 14. Oktober 2002, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ BloodRayne. In: Computer Games Magazine. Juli 2003, S. 84.
- 1 2 BloodRayne for GameCube Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- 1 2 BloodRayne for PlayStation 2 Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- 1 2 BloodRayne for PC Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- 1 2 BloodRayne for Xbox Reviews. In: Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 10. Oktober 2022.
- ↑ EGM staff: BloodRayne (PS2). In: Electronic Gaming Monthly. Ziff Davis, Dezember 2002, S. 202, archiviert vom am 31. März 2004; abgerufen am 10. Oktober 2022.