| Bogdan „Bobby“ Jalowietzki | |
| Porträt | |
|---|---|
| Geburtsdatum | 13. Dezember 1967 |
| Geburtsort | Kattowitz, Polen |
| Größe | 2,02 m |
| Position | Mittelblock |
| Vereine | |
| 1982–1987 1987–1988 1988 1988–1995 1995–2005 |
GKS Katowice MTV Mettmann Bayer Leverkusen Moerser SC VfB Friedrichshafen |
| Nationalmannschaft | |
| 122 Einsätze für die | A-Nationalmannschaft |
| Erfolge | |
| 1990 1990, 1991 1991, 1993 1992 1992 1996, 1997, 2004 1998, 1999, 2001–2005 1998–2002, 2005 1999 2000 1994 1995 2001 |
Sieger CEV-Pokal Deutscher Vizemeister Deutscher Pokalsieger Dritter Europapokal der Pokalsieger Deutscher Meister Deutscher Vizemeister Deutscher Pokalsieger Deutscher Meister Dritter Champions League Zweiter Champions League Neunter WM in Griechenland Achter EM in Griechenland Neunter EM in Tschechien |
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Stand: 13. September 2012 | |
Bogdan Jalowietzki (* 13. Dezember 1967 in Kattowitz, Polen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler und derzeitiger -trainer.
Karriere
Der in Schlesien geborene Bogdan Jalowietzki begann mit dem Volleyball 1982 in seiner Heimat bei GKS Katowice. 1987 ging Jalowietzki nach Deutschland zum Regionalligisten MTV Mettmann. Wegen seines deutschen Großvaters erhielt er problemlos die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach einem halben Jahr 1988 beim Bundesligisten Bayer Leverkusen wechselte Jalowietzki zum Ligakonkurrenten Moerser SC, mit dem er sehr erfolgreich war. 1990 gewann er den europäischen CEV-Pokal und wurde Deutscher Vizemeister, 1991 gewann er den DVV-Pokal und wurde erneut Deutscher Vizemeister, 1992 belegte er Platz drei im Europapokal der Pokalsieger und wurde Deutscher Meister, 1993 gewann er erneut den DVV-Pokal. 1995 wechselte Bogdan Jalowietzki an den Bodensee zum VfB Friedrichshafen, bei dem er schnell zum Führungsspieler wurde. Er war hier für zehn Jahre einer der besten Blockspieler Deutschlands und wurde regelmäßig in den Ranglisten des Volleyball Magazins auf Spitzenpositionen gewählt. Sechs Deutsche Meisterschaften, drei Vizemeisterschaften sowie sieben DVV-Pokalsiege gelangen Jalowietzki in dieser Zeit. Hinzu kamen ein zweiter und ein dritter Platz in der Champions League. 2005 beendete Bogdan Jalowietzki mit seinem fünften „Double“ seine Karriere.
Zwischen 1992 und 2003 bestritt Jalowietzki für die deutsche Nationalmannschaft 122 Länderspiele.
Seit 2009 ist Bogdan Jalowietzki Co-Trainer der Friedrichshafener Volley Young Stars, bei denen auch sein Sohn Jan in der Zweiten Bundesliga spielte.
Weblinks
- Ranglisten 1993 - Männer (PDF-Datei; 3,46 MB)
- Ranglisten 1994 - Männer (PDF-Datei; 1,99 MB)
- Ranglisten 1995 - Männer (PDF-Datei; 92 kB)
- Ranglisten 1996 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 67 kB)
- Ranglisten 1997 - Männer (PDF-Datei; 110 kB)
- Ranglisten 1998 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 134 kB)
- Ranglisten 1999 (PDF-Datei; 384 kB)
- Ranglisten 2000 (PDF-Datei; 287 kB)
- Ranglisten 2001 (PDF-Datei; 440 kB)
- Ranglisten 2002 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 103 kB)
- Ranglisten 2003 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 376 kB)
- Ranglisten 2004 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 166 kB)
- Ranglisten 2005 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 224 kB)
- Ranglisten 20 Jahre - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 301 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Bogdan Jalowietzki ist zurück in der ZF-Arena. Südkurier, 18. November 2009, abgerufen am 13. September 2012.