Bornhorster Huntewiesen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Graugänse im NSG

Lage Nordöstlich von Oldenburg
Fläche 350 ha
Kennung NSG WE 205
WDPA-ID 162505
Geographische Lage 53° 10′ N,  17′ O
Meereshöhe von −1 m bis 3 m
Einrichtungsdatum 29.03.1991
Verwaltung NLWKN

Die Bornhorster Huntewiesen sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Oldenburg und in der Gemeinde Elsfleth im Landkreis Wesermarsch. Das Feuchtwiesengebiet ist ein Vogelrastplatz von internationaler Bedeutung.

Beschreibung

Das 350 Hektar große Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 205 liegt südöstlich des Oldenburger Stadtteils Bornhorst. 340 Hektar des Naturschutzgebiets liegen auf dem Stadtgebiet von Oldenburg – östlich der Autobahn A 29 und nördlich der Hunte und 10 Hektar auf dem Gebiet des Landkreises Wesermarsch.

Es bewahrt mit seinen weitläufigen Wiesen und Weiden einen typischen Ausschnitt der Hunte-Niederung. Die feuchten Grünländer haben eine hohe Bedeutung als Brutgebiet für bestandsbedrohte Wiesenvögel und als Rastgebiet für ziehende Gänse, Enten und Schwäne.

Der Landkreis Wesermarsch und die Stadt Oldenburg sind als untere Naturschutzbehörden zuständig.

Das Naturschutzgebiet ist größtenteils Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes V 11 „Hunteniederung“. Es grenzt im Osten an das Naturschutzgebiet „Moorhauser Polder“.

Geschichte

Mit Verordnung vom 20. März 1991 wurde das Gebiet „Bornhorster Huntewiesen“ zum Naturschutzgebiet erklärt.

Siehe auch

Literatur

  • Karin Hohmann: Grünlandgesellschaften der Bornhorster Huntewiesen bei Oldenburg. In: Oldenburger Jahrbuch. Bd. 94 (1994). S. 315–366 (online)
Commons: Naturschutzgebiet Bornhorster Huntewiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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