Bosco/Gurin
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Vallemaggiaw
Kreis: Kreis Rovana
BFS-Nr.: 5304i1f3f4
Postleitzahl: 6685
Koordinaten:681285 / 130168
Höhe: 1506 m ü. M.
Höhenbereich: 1186–2855 m ü. M.
Fläche: 22,00 km²
Einwohner: 53 (31. Dezember 2022)
Einwohnerdichte: 2 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
11,3 %
(31. Dezember 2022)
Gemeindepräsident: Alberto Tomamichel
Website: www.bosco-gurin.ch

Bosco/Gurin von Westen, im Hintergrund der Pizzo d’Orsalietta

Lage der Gemeinde
ww

Bosco/Gurin (auch: Bosco Gurin, Bosco-Gurin, walserdeutsch: Gurín [gʊˈrin] oder Griin [griːn], tessinerisch: Guríng [gurˈiŋ]) ist eine politische Gemeinde im Kreis Rovana, Bezirk Vallemaggia, des schweizerischen Kantons Tessin.

Name

Der offizielle Name der Gemeinde hat sich wegen der sprachlichen und politischen Verhältnisse über die Jahre immer wieder geändert. Bis 1911 waren die Namen Bosco, Bosco (Gurin), Gurin oder Bosco-Vallemaggia in Gebrauch. Vom 21. Oktober 1911 bis 23. Mai 1912 hiess die Gemeinde gemäss Bundesratsbeschluss offiziell deutsch Gurin, ab dem 24. Mai 1912 bis 1934 jedoch wieder italienisch Bosco (Vallemaggia). Als Kompromiss wurde 1934 der seither offizielle Doppelname Bosco/Gurin eingeführt. Verbreitet ist allerdings auch die inoffizielle Variante Bosco Gurin.

Frühe Nennungen des Ortes sind etwa in loco et territorio de Quarino ubi dicitur ad Buschum (1253), toto territorio de buscho, sive in dicta valle de Quarino (1311) und loci de Buscho de Quarino (ebenfalls 1311). Die zusammengesetzte Form Buscho Quarino bezeichnete somit ursprünglich den «Wald bei Quarino/Corino» (Corino ist ein zu Cerentino gehöriger Weiler) und dient seit den ältesten Belegen zur Unterscheidung von anderen Ortschaften namens Bosco.

Geographie

Die Hauptsiedlung von Bosco/Gurin liegt auf 1506 m ü. M. Es ist damit das höchstgelegene Dorf des Kantons Tessin. Die Gemeinde liegt in der oberen (westlichen) Talhälfte des Val di Bosco 35 km nordwestlich von Locarno an der Grenze zu Italien – den Tälern Valle Antigorio und Val Formazza (Pomatt, ebenfalls von Walsern besiedelt). Die Nordgrenze der Gemeinde führt Graten entlang vom Wandfluhhorn (2856 m ü. M.) zum Camino (2489 m ü. M.). Von dort verläuft die Ostgrenze mit einer leicht ostwärts gebogenen Krümmung quer durchs Val di Bosco hinunter zum Pian Crosc (1955 m ü. M.).

Die südliche Gemeindegrenze führt wiederum (leicht südwestwärts) Graten entlang. Die höchsten Gipfel sind der Pizzo Bombögn (2331 m ü. M.), das Grosshorn (2150 m ü. M.), das Kleinhorn (2171 m ü. M.) und an der Westgrenze der Madone/Batnall (2748 m ü. M.). Auch die westliche Gemeindegrenze (zugleich Staatsgrenze) benutzt natürliche Trennlinien. Sie verläuft in leicht nordöstlicher Richtung vom oben erwähnten Madone über den Ritzberg (2592 m ü. M.) und den Martschenspitz (2688 m ü. M.) zurück zum Wandfluhhorn/Pizzo Biela. Zahlreiche Bäche vereinigen sich zum Bosco, der bei Collinasca in die Rovana einmündet. Vom Gemeindeareal von 2212 ha sind 43,3 % unproduktive Fläche (meist Gebirge). Fast gleich umfassend sind die Gemeindeteile, welche von Wald und Gehölz (27,8 %) und von landwirtschaftlicher Nutzfläche (28,1 %) bedeckt sind. Nur 0,9 % des gesamten Gemeindegebiets sind Siedlungsfläche. Das Dorf ist die einzige nennenswerte Siedlung. Daneben gibt es zahlreiche Alphütten.

Nachbargemeinden sind auf Tessiner Seite Cerentino und Campo (Vallemaggia) sowie auf italienischem Territorium Formazza.

Geschichte

Die Gemeinde wurde auf Initiative der lombardischen Herrschaft im 13. Jahrhundert durch Walser aus dem italienischen Val Formazza (walserdeutsch Pomatt) besiedelt. Die ersten Siedler kamen 1244 in das obere Rovanatal. Sie fanden dort die Alp ad Buschum vor, die durch die Gemeinde Losone genutzt wurde und nicht ganzjährig bewohnt war. Der Ort Bosco/Gurin wird 1253 erstmals als Lo Busco de Quarino namentlich erwähnt. Mit Cevio gab es im 14. Jahrhundert Grenzstreitereien. Bereits um 1400 hatten die Walser fast alles Land gekauft und lebten daher in relativ grosser Unabhängigkeit. Die Gemeinde gehörte im Mittelalter zur Roana Superior, später bis 1798 zu den Ennetbirgischen Vogteien. Sie wurde immer wieder von Katastrophen heimgesucht (1596 die Pest; 1695 und 1742 grosse Lawinenniedergänge mit 34 respektive 42 Toten). Bosco/Gurin gehörte von 1798 bis 1803 zum Kanton Lugano und seither zum Kanton Tessin. Bis um 1900 herum war es weitgehend isoliert.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr15911801185018801900192019501980199020002010201720182020
Einwohner30023538234428621018665587148504652

Die Walsersiedlung umfasste Ende des 16. Jahrhunderts eine Einwohnerschaft von rund dreihundert deutschsprachigen Bewohnern. Saisonale Wohnsitzwechsel von jungen Leuten zur Arbeit in der Deutschschweiz waren nicht selten, doch kam es in den folgenden dreihundert Jahren zu keiner Abwanderung grossen Stils. Nachdem die Einwohnerzahl auf 235 Anfang des 19. Jahrhunderts gesunken war, betrug sie zu dessen Ende noch knapp dreihundert. Doch setzte schon vor der Jahrhundertwende im Zuge der Industrialisierung eine starke Abwanderung ein, von 1880 bis 1920 verringerte sich die Einwohnerzahl um 40 %. Zwischen 1950 und 1980 folgte eine weitere Abwanderung beziehungsweise Auswanderung regional (in die Deutschschweiz), kontinental (nach Italien, Frankreich, Deutschland) und nach Übersee (Kalifornien). Damit verringerte sich innerhalb von hundert Jahren die Anzahl der Bewohner von 344 auf 65 Personen (1980); Ende 2019 hatte Bosco Gurin noch 49 Einwohner, 45 davon Schweizer.

Sprachen

Bosco/Gurin ist der einzige Ort in der italienischsprachigen Schweiz, in dem seit über 600 Jahren ein deutscher Walserdialekt, das Gurinerdeutsch, gesprochen wird. Während die ältere linguistische Literatur die Guriner Mundart als Mundart am südlichen Rand des deutschen Sprachgebiets angesehen hat, wird sie heute vermehrt unter dem Aspekt der Sprachinsel betrachtet, weil einerseits keine direkten Verkehrswege zur Deutschschweiz bestehen und anderseits die Kontakte zum angrenzenden, ebenfalls walserischen, aber zu Italien gehörenden Formazza abgebrochen sind.

Die Volkszählung aus dem Jahr 2000 lässt Gurin allerdings als neuerdings mehrheitlich italienischsprachig erscheinen. Diese Daten sind jedoch mit Vorsicht aufzunehmen: Bei dieser Erhebung war es nur möglich, eine einzige Sprache als Hauptsprache anzugeben. So mussten sich die Guriner Walser, die längst zweisprachig sind, für eine der beiden Sprachen entscheiden. Auch dass es nur möglich war, Standardvarietäten und nicht Dialekte auszuwählen, hat dazu beigetragen, dass viele der hiesigen Walser Italienisch angekreuzt haben; Erhebungen hatten ergeben, dass die hiesige Bevölkerung der Meinung ist, Standarditalienisch besser zu beherrschen als Standarddeutsch. Allerdings ist das Deutsche – ganz unabhängig von diesen Dateninterpretationen – allein schon aufgrund der sehr geringen Bevölkerungszahl bedroht. Insgesamt wird die Zahl Gurinerdeutsch Sprechender heute auf rund 130 veranschlagt; von den zirka 50 Einwohnern des Dorfes sprechen es etwa zwei Drittel (Stand: 2014).

Eine Kuriosität ist, dass Bosco/Gurin im Jahr 2000 mit 9,86 % (7 Personen) diejenige Gemeinde mit dem höchsten Anteil Rätoromanischsprechender ausserhalb Graubündens war. Die Verhältnisse seit 1970 gemäss Volkszählungen zeigt folgende Tabelle auf:

Sprachgruppen
JahrDeutschItalienischEinwohner
197095 (81,9 %)18 (15,5 %)116
198061 (93,8 %)3 (4,6 %)65
199035 (60,3 %)20 (34,5 %)58
200023 (32,4 %)37 (52,1 %)71

Religionen/Konfessionen

In früheren Zeiten waren sämtliche Bewohner Mitglieder der römisch-katholischen Kirche. Auch heute noch ist die Bevölkerung grossmehrheitlich katholisch. Die Volkszählung von 2000 ergab folgendes Bild: 61 der 71 Einwohner sind römisch-katholische und 2 evangelisch-reformierte Christen. Weitere 2 sind Konfessionslose, während 6 Einwohner keine Auskunft über ihre religiöse Zugehörigkeit gaben.

Herkunft/Nationalität

Von den 72 Einwohnern Ende 2004 waren 66 (= 91,67 %) Schweizer Staatsangehörige. Die wenigen Zuwanderer kommen aus Italien, Portugal und Lateinamerika.

Ortsbürgergemeinde

Alteingesessene Ortsbürgerfamilien sind die Bronz, Della Pietra, Elzi, Janner, Rossi, Sartori und Tomamichel.

Politik

Der Gemeinderat setzt sich aus drei Personen zusammen.

Wirtschaft

Die Bewohner, die im Dorf blieben, lebten lange von der Viehzucht und der Verarbeitung der Milch zu Butter und Käse sowie vom Ackerbau (Kartoffeln, Roggen und Hanf). Auch heute noch arbeitet die grosse Mehrheit (36 von 39 Erwerbstätigen) wegen der grossen Abgeschiedenheit im eigenen Dorf. Immerhin sieben Zupendler verstärken sie. Die Landwirtschaft verlor seit den 1970er-Jahren viel von ihrer Bedeutung.

Die meisten Leute arbeiten heute in Dienstleistungsberufen (Tourismus) und im Gewerbe. Im Dorf gibt es einen Dorfladen, der die «kleinste Coop-Filiale der Schweiz» ist.

Wirtschaftliche Bedeutung haben die Zweitwohnungen in nicht mehr ständig bewohnten Häusern sowie in umgebauten Ökonomiegebäuden (rustici); ihr Anteil betrug Anfang 2015 85,3 Prozent. Zudem gibt es zwei grössere Gruppenhäuser, einige Restaurants und ein Hotel am Dorfeingang.

Wanderer beleben den Sommertourismus, die Benutzer der 2 Sesselbahnen, 4 Skilifte, 30 Kilometer Skipiste und einer 5 Kilometer langen Langlaufloipe den Wintertourismus.

Verkehr

Die Gemeinde ist durch die Postautolinie Cevio–Bosco/Gurin ans Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen. Es verkehren in jede Richtung täglich sechs Postautokurse.

Sehenswürdigkeiten

Bosco/Gurin hat eines der besterhaltenen Ortsbilder unter den Walsersiedlungen der Alpensüdseite und ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.

An Sehenswürdigkeiten sind hervorzuheben:

  • die Dorfkirche Jakobus und Christophorus (1253 geweiht, 1581 neuerbaut und im 17. und 19. Jahrhundert umgestaltet) und das Beinhaus (mit Fresko der Auferstehung Christi, von Hans Tomamichel 1952)
  • Betkapelle San Rocco mit Fresken von Giovanni Antonio Vanoni 1835
  • ehemaliges Wohnhaus, heute Walsermuseum
  • Schalenstein beim Sesselbahn Grossalp (Rossboda) (2134 m ü. M.)

Persönlichkeiten

  • Joachim (Jakob) Albini (* 22. Mai 1666 in Bosco/Gurin; † 11. Juli 1724 in Engelberg), Benediktiner, Abt des Klosters Engelberg, Förderer der klösterlichen Gelehrsamkeiten, Planer eines Neubaus des Klosters
  • Hans Tomamichel (* 12. Februar 1899 in Bosco/Gurin; † 15. April 1984 in Zürich), Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator
  • Familie Janner
    • Arminio Janner (1886–1949), Hochschullehrer, Kunst- und Literaturkritiker und Publizist
    • Adolfo Janner (1896–1974), Gemeinde- und Stadtrat von Locarno, Tessiner Gross- und Staatsrat, Nationalrat, Publizist, Kunst- und Literaturkritik
    • Alfredo Janner (* um 1905 in Bosco/Gurin; † nach 1958 ebenda?), Tessiner Grossrat
    • Antonino Janner (1917–1982), Diplomat, Botschafter der Schweiz in Argentinien und von 1978 bis 1982 in Italien
  • Giovanni Frapolli (* 3. November 1955 in Bellinzona, Bürger von Scareglia), Ingenieur, Tourismusunternehmer, Tessiner Grossrat

Literatur

Allgemeines
  • 700 anni Bosco Gurin. Piccole notizie raccolte da Adolfo Janner e collaboratori. 557 illustrazioni di cui 52 disegni originali di Hans Tomamichel. Grassi, Bellinzona 1956.
  • Tobias Tomamichel: Bosco Gurin, das Walserdorf im Tessin. 4. Auflage, Habelt, Bonn 1999, ISBN 3-7749-1847-3.
Geschichte
Sprache und Kultur
  • Sandro Bachmann, Elvira Glaser (Hrsg.): Bosco Gurin – Das Walserdorf im Tessin und seine Sprache(n) (=  Swiss Academies Reports Bd. 4, Nr. 4). Hrsg. von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. SAGW, Köniz 2019, ISSN 2297-1564 (Digitalisat).
  • Aristide Baragiola: Il canto popolare a Bosco o Gurin, colonia tedesca nel Cantone Ticino. Presso Fulvio Giovanni, Cividale 1891.
  • Rudolf Brunner und Rudolf Hotzenköcherle: Bosco Gurin, Kt. Tessin. Schweizer Dialekte in Text und Ton. Heft 5, Begleittexte zu den Sprechplatten des Phonogramm-Archivs der Universität Zürich, Zürich 1971.
  • Johann Jakob Dickenmann: Gurin oder Bosco, eine deutsche Gemeinde im Tessin. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1906.
  • Emily Gerstner-Hirzel: Aus der Volksüberlieferung von Bosco Gurin. Sagen, Berichte und Meinungen, Märchen und Schwänke. Basel 1979 (Schriften der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde 63), ISBN 3-908121-27-2.
  • Emily Gerstner-Hirzel: Reime, Gebete, Lieder und Spiele aus Bosco Gurin. Basel 1986 (Schriften der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde 69), ISBN 3-85775-069-3.
  • Emily Gerstner-Hirzel: Guriner Wildpflanzenfibel. Mensch und Wildpflanze. Eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin. Chur 1989, ISBN 3-905241-02-1.
  • Emily Gerstner-Hirzel: Aus der Mundart von Gurin. Wörterbuch der Substantive von Bosco Gurin. Voci del dialetto di Bosco Gurin. Vocabolario dei sostantivi di Bosco Gurin. Hrsg. vom Museum Walserhaus. Armando Dadò Editore, Locarno 2014, ISBN 978-88-8281-391-8.
  • Rudolf Hotzenköcherle: Zur sprachgeographischen Stellung des Gurinerdeutschen. In: Jahresbericht der Gesellschaft zur Förderung des Walserhauses Gurin. [Bosco/Gurin] 1959, S. 3–8. – Erneut in: Rudolf Hotzenköcherle: Dialektstrukturen im Wandel. Gesammelte Aufsätze zur Dialektologie der deutschen Schweiz und der Walsergebiete Oberitaliens. Hrsg. von Rudolf Schläpfer und Rudolf Trüb. Sauerländer, Frankfurt am Main / Salzburg 1986, S. 225–229.
  • Charles V. J. Russ: Die Mundart von Bosco Gurin. Eine synchronische und diachronische Untersuchung. Steiner, Stuttgart 2002, ISBN 3-515-08133-X (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beihefte, 120).
  • Renato Simona (Hrsg.), unter Mitarbeit von Fabio Chierichetti, Giorgio Filippini und Enrico Rizzi: Albergo genealogico di Bosco Gurin. Ggurijner Schtåmmbömm. Stammbaum von Bosco Gurin. Museum Walserhaus, Bosco/Gurin 2022.
  • Paul Zinsli: Südwalser Namengut. Die deutschen Orts- und Flurnamen der ennetbirgischen Walsersiedlungen in Bosco-Gurin und im Piemont. Stämpfli, Bern 1984, ISBN 3-7272-9895-2.
Kunstgeschichte
  • Bernhard Anderes: Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Edizioni Trelingue, Porza-Lugano 1980, S. 184.
  • Piero Bianconi: Bosco. In: Arte in Vallemaggia. Istituto Editoriale Ticinese, Bellinzona 1937, S. 21, 23.
  • Emily Gerstner: Bosco Gurin und seine Kirche. Guida storico-artistica. Edizioni Pedrazzini, Locarno 1983.
  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S. A., Bellinzona 1967, S. 27, 232.
  • Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 237, 239, 253, 254.
Verschiedenes
  • Christine Neff, Dominik Siegrist: Bosco Gurin – Natur und Kultur – Tourismus mit Zukunft. Kurzstudie im Auftrag der Vereinigung für Bosco Gurin und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Vereinigung für Bosco Gurin, Bern/Zürich 2000.
  • Viviane Torricelli: Blutgruppen- und Rhesusfaktorbestimmungen aus der Walsersiedlung Bosco-Gurin. Füssli, Zürich 1954.
Commons: Bosco/Gurin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  5. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V, 1b. Emily Gerstner-Hirzel schreibt in ihrer Publikation Aus der Volksüberlieferung von Gurin (bspw. S. 78, 83, 84, 90, 91) Ggurin, was eine phonetischen Umschrift [kʊˈrin] ergibt.
  6. 1 2 3 Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 173.
  7. Pizzo Bombögn auf ETHorama
  8. Daniela Pauli Falconi: Bosco/Gurin. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. August 2004.
  9. Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung 2015 (Memento des Originals vom 8. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. Bosco/Gurin (PDF; 883 kB) laut Ufficio di statistica del Cantone Ticino; abgerufen am 4. August 2021.
  11. Vgl. Haldemann 2005, S. 18–21.
  12. Emily Gerstner-Hirzel 2014, S. 16.
  13. Vgl. Familiennamenbuch der Schweiz, 3. Aufl. Zürich 1989.
  14. Coop-Zeitung vom 25. September 2018, S. 134–137.
  15. Gemeindeliste mit Zweitwohnungsanteil. Gebäude- und Wohnungsstatistik, Sonderauswertung GWS, BFS 2012, gültig am 1. Januar 2014. CATEF 17. März 2015
  16. Bosco Gurin
  17. Bosco/Gurin Seilbahnen auf seilbahnbilder.ch/galerie
  18. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  19. Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 254–255.
  20. Martino Signorelli: Storia della Valmaggia. S. 325, 334, 372.
  21. Walsermuseum
  22. Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 46–47.
  23. Gian Alfonso Oldelli: Dizionario storico-ragionato degli uomini illustri del Canton Ticino, Band 2, S. 2 f. (PDF Digitalisat), Tipografia Francesco Veladini & Comp., Lugano 1811.
  24. Ignaz Hess: Joachim (Jakob) Albini. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1, S. 210 (PDF Digitalisat), abgerufen am 5. Februar 2021.
  25. Hans Tomamichel. In: Sikart
  26. Giovanni Frapolli Grossrat (italienisch) auf ti.ch/poteri/gc/parlamento (abgerufen am 5. März 2017).
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