Bottschlotter See | ||
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Geographische Lage | Gemeinde Dagebüll, Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Zuflüsse | Gräben aus dem Bottschlotter, Kleiseer- und Kornkoog | |
Abfluss | zum Bongsieler Kanal | |
Orte am Ufer | Fahretoft, Waygaard | |
Ufernaher Ort | Niebüll | |
Daten | ||
Koordinaten | 54° 42′ 28″ N, 8° 49′ 14″ O | |
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Tiefe unter Meeresspiegel | 1,09 m unter NN | |
Fläche | 56,4 ha | |
Volumen | 610.000 m³ | |
Umfang | 4,1 km | |
Maximale Tiefe | 1,6 m | |
Mittlere Tiefe | 1,08 m | |
Einzugsgebiet | 39,76 km² |
Der Bottschlotter See (dänisch: Botslot Sø; nordfriesisch: Butschluuter Siie) ist ein flacher See auf dem Gebiet der Gemarkung Fahretoft, einem Ortsteil der Gemeinde Dagebüll in Schleswig-Holstein. Der See ist der Rest eines Priels und entstand im Jahre 1633 im Zuge der Eindeichung des Bottschlotter Kooges. Heute dient der See der Entwässerung der umliegenden Felder. Der Bottschlotter See gehört zur Flussgebietseinheit Eider und ist Teil des FFH-Gebietes Gewässer des Bongsieler Kanal-Systems. Er weist gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie ein gutes ökologisches Potenzial auf, während sein chemischer Zustand schlecht ist. Unmittelbar südlich liegt der Blumenkoog.
Siehe auch
Literatur
- Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Seenkurzprogramm 2001. 2001 (landsh.de [PDF]).
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 Bottschlotter See: Charakteristische Daten. In: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein: Seen (abgerufen am 13. August 2012)
- ↑ Flussgebietseinheit Eider (C-Bericht). In: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Landesinterne Berichte zur Bestandsaufnahme der Gewässer. 2004, S. 66 (wasser.sh [PDF]).
- ↑ Wasserkörper-Steckbrief Bottschlotter See. (PDF) Bewertung des Gewässerzustandes für den 2. Bewirtschaftungszeitraum gem. EG-WRRL. In: Wasserkörper- und Nährstoffinformation. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 2016, abgerufen am 23. Oktober 2020.
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