Branko Štrbac
Branko Štrbac
Spielerinformationen
Geburtstag 25. Juli 1957
(66 Jahre alt)
Geburtsort Herceg Novi, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Serbe serbisch
Körpergröße 1,87 m
Spielposition Rückraum rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1973–1977 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Mladost Zemun
1977–1982 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Borac Banja Luka
1982–1987 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Roter Stern Belgrad
1987–1988 Frankreich USAM Nîmes Gard
1988–1991 Italien Cividin Trieste
1991–1992 Schweiz ZMC Amicitia Zürich
1992–1996 Schweiz TV Suhr
Nationalmannschaft
Debüt am 1978
  Spiele (Tore)
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 44 (68)
Stationen als Trainer
von – bis Station
1996–? Schweiz HC Dietikon-Urdorf
2000–2001 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 RK Partizan Belgrad
1/2004–? Serbien und Montenegro RK Partizan Belgrad
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 0 × 0 ×
Weltmeisterschaften 0 × 1 × 0 ×

Stand: 14. November 2022

Branko Štrbac (serbisch-kyrillisch Бранко Штрбац; * 25. Juli 1957 in Herceg Novi, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawisch-serbischer Handballspieler und Handballtrainer.

Karriere

Verein

Branko Štrbac spielte zunächst für den RK Mladost Zemun. Ab 1977 lief der 1,87 m große rechte Rückraumspieler für den RK Borac Banja Luka auf, mit dem er 1980 die jugoslawische Meisterschaft und 1981 den jugoslawischen Pokal gewann. 1982 wechselte er zum RK Roter Stern Belgrad. In der Saison 1987/88 spielte er in Frankreich für USAM Nîmes Gard und wurde französischer Meister. Anschließend unterschrieb er beim italienischen Verein Cividin Trieste, mit dem er 1991 die nationale Meisterschaft gewann. Die letzten Jahre verbrachte er in der Schweiz beim ZMC Amicitia Zürich und beim TV Suhr.

Nationalmannschaft

Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft gewann Štrbac bei der Weltmeisterschaft 1982 die Silbermedaille. Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles warf er ein Tor in seinem einzigen Einsatz in der Vorrunde gegen Japan und wurde mit Jugoslawien Olympiasieger.

Trainer

Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn übernahm Štrbac 1996 den Schweizer Verein HC Dietikon-Urdorf. Später arbeitete er zweimal beim RK Partizan Belgrad.

Einzelnachweise

  1. Mutations. In: gallica.bnf.fr. 1. Juli 1987, abgerufen am 14. November 2022 (französisch).
  2. Paysage. In: gallica.bnf.fr. 1. Oktober 1988, abgerufen am 14. November 2022 (französisch).
  3. Ab in die Versenkung: Letzter Überregio-Auftritt des HCDU. In: limmattalerzeitung.ch. 23. Mai 2014, abgerufen am 14. November 2022.
  4. Branko Štrbac novi trener Partizana. In: b92.net. 13. Januar 2004, abgerufen am 14. November 2022 (serbisch).
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