Die Brauhaus Hirschberg J. B. Prinstner ist eine ehemalige Brauerei in Beilngries, Oberbayern.

Geschichte

Die Brauerei wurde 1678 anstelle einer abgebrannten Brauerei am Schloss Hirschberg am Fuß des Berges errichtet. 1803 ging die Brauerei mit den anderen Besitzungen des Fürstbischofs an das Königreich Bayern. 1805 kam die Brauerei mit Beilngries in den Besitz von Großherzog Ferdinand III. und ging 1812 zurück an das Königreich Bayern. 1817 ging sie an das Fürstentum Leuchtenberg und 1852 erneut an das Königreich Bayern zurück. 1855 kaufte J. B. Prinster die Brauerei. 1921 folgten diesem Heinrich und Max Prinstner nach. 1937 war Max Prinstner alleiniger Besitzer. 1978 erbten Jordan und Rose die Brauerei und wandelten sie in die Altmühl-Bräu J. P. Prinster GmbH. 1980 wurde der Braubetrieb eingestellt.

1888 kauft die Brauerei die Kratzmühle und nutzte sie ab 1896 für die Erzeugung von Strom durch Wasserkraft. 1982 wurde sie in die Brauhaus Altmühltal GmbH umbenannt. 1980 oder 1982 wurde die Brauerei durch die Brau AG, die heutige Tucher-Bräu, übernommen.

Einzelnachweise

  1. Brauhaus Hirschberg J.P.Prinster GmbH Beilngries. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 21. März 2018; abgerufen am 31. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Ehemaliges Fürstliches Bräuhaus Beilngries – Eichstätt. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  3. Leer 01. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  4. Kronkorkenkatalog. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  5. Albert Gieseler -- J. B. Prinstner, Brauhaus Hirschberg. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  6. Brauereimuseum im unterirdischen Felsenkellerlabyrinth – Stadt Beilngries. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. Mai 2019; abgerufen am 31. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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