Braunaubach Skřemelice | ||
Braunaubach zwischen Kleedorf und Hoheneich | ||
Daten | ||
Lage | Jihočeský kraj (Tschechien) und Niederösterreich | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Lainsitz → Moldau → Elbe → Nordsee | |
Quelle | in Mýtinky im Naturpark Česká Kanada 49° 0′ 54″ N, 15° 9′ 51″ O | |
Quellhöhe | ca. 650 m n.m. | |
Mündung | bei Gmünd in die LainsitzKoordinaten: 48° 46′ 27″ N, 14° 59′ 23″ O 48° 46′ 27″ N, 14° 59′ 23″ O | |
Mündungshöhe | 472 m ü. A. | |
Höhenunterschied | ca. 178 m
| |
Einzugsgebiet | 293,45 km² | |
Abfluss am Pegel Hoheneich AEo: 291,5 km² Lage: 1,65 km oberhalb der Mündung |
NNQ (30.11.1953) MNQ 1951–2012 MQ 1951–2012 Mq 1951–2012 MHQ 1951–2012 HHQ (13.08.2002) |
10 l/s 240 l/s 2,21 m³/s 7,6 l/(s km²) 25,1 m³/s 141 m³/s |
Der Braunaubach (auch Braunau, tschechisch Skřemelice) ist ein rechter Zufluss der Lainsitz in Niederösterreich und Tschechien. Der Braunaubach entwässert in die Moldau und damit in die Nordsee.
Verlauf
Die Skřemelice entspringt in Mýtinky (Braunschlag) im Naturpark Česká Kanada in Tschechien. Sie hat eine Länge von 42 Kilometer. An ihrem nach Süden führenden Oberlauf wird sie im Teich Lesní rybník (Waldteich) und weiteren kleinen Teichen gestaut. Nach ca. drei Kilometern erreicht der Bach die österreichische Grenze und fließt auf einer Länge ca. zwei Kilometern bei Hirschenschlag am westlichen Fuße des Starohuťský vrch (Gaisberg, 704 m) als Grenzbach.
Der weitere Lauf führt durch Reingers, Leopoldsdorf, Groß-Radischen und Eisgarn. Danach nimmt der Braunaubach südsüdwestliche Richtung und fließt über Eberweis, Altmanns, Amaliendorf-Aalfang, Langegg, Kollersdorf, Schrems, Niederschrems und Hoheneich nach Gmünd, wo er knapp nach dem Malerwinkel in die Lainsitz mündet.
Zuflüsse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ geoportal.cuzk.cz: Základní mapy ČR (WMTS) (Memento vom 23. November 2014 im Webarchiv archive.today) (topographische Karte)
- 1 2 Braunaubach auf NÖ Atlas (Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan)
- ↑ Ministerium für ein lebenswertes Österreich (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2012. 120. Band. Wien 2014, S. OG 263 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 13,6 MB])