Braune Fruchttauben | ||||||||||
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Philippinen-Schwarzstrichtaube (Phapitreron leucotis) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Phapitreron | ||||||||||
Bonaparte, 1854 |
Die Braunen Fruchttauben (Phapitreron) sind eine Gattung der Taubenvögel. Die Anzahl der zu dieser Gattung gehörenden Taubenarten steigt durch neue Forschungen und molekularbiologische Untersuchungen ständig. Bei Rösler werden im Jahr 1996 nur zwei Arten zu den Braunen Fruchttauben gezählt, 2001 wurde von drei Arten ausgegangen. Alle Arten kommen ausschließlich auf den Philippinen vor.
Eigenschaften
Das Gefieder der Braunen Fruchttauben ist überwiegend braun. Unter dem Auge verläuft ein auffälliger Farbstreif. Der Nacken schimmert metallisch. Es handelt sich bei allen Arten um baumbewohnende, überwiegend einzeln lebende Tauben, die in ihrer Lebensweise an Wald gebunden sind. Die Struktur des Verdauungstraktes legt eine Verwandtschaft mit den Grüntauben nahe.
Braune Fruchttauben haben sich vor nicht allzu langer Zeit in einzelne Arten aufgespaltet. In ihrem Verbreitungsgebiet nutzen sie jeweils andere ökologische Nischen.
Arten
Die folgenden acht Arten gehören zu den Braunen Fruchttauben (Phapitreron):
Stand: 15. Januar 2015
- Philippinen-Schwarzstrichtaube oder Ohrstreiftaube (Phapitreron leucotis)
- Kurzschnabel-Ohrstreiftaube (Phapitreron brevirostris)
- Cebutaube (Phapitreron frontalis)
- Amethysttaube (Phapitreron amethystina)
- Dunkelohrtaube oder Grauscheiteltaube (Phapitreron cinereiceps)
- Braunkopftaube (Phapitreron brunneiceps)
- Westvisayataube (Phapitreron maculipectus)
- Zimtstreifentaube (Phapitreron nigrorum)
Einzelnachweise
Literatur
- David Gibbs, Eustace Barnes und John Cox: Pigeons and Doves. A Guide to the Pigeons and Doves of the World. Pica Press, Sussex 2001, ISBN 90-74345-26-3.
- Gerhard Rösler: Die Wildtauben der Erde – Freileben, Haltung und Zucht. Verlag M. & H. Schaper, Alfeld-Hannover 1996, ISBN 3-7944-0184-0.