Brimeux
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Pas-de-Calais (62)
Arrondissement Montreuil
Kanton Auxi-le-Château
Gemeindeverband Sept Vallées
Koordinaten 50° 27′ N,  50′ O
Höhe 6–84 m
Fläche 10,68 km²
Einwohner 861 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 81 Einw./km²
Postleitzahl 62170
INSEE-Code 62177

Mairie (Bürgermeisteramt)

Brimeux ist eine französische Gemeinde mit 861 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Pas-de-Calais in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Montreuil und zum Kanton Auxi-le-Château.

Geographie

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden von Brimeux sind Marenla im Nordosten, Lespinoy im Osten, Campagne-lès-Hesdin im Süden, Boisjean im Südwesten, Beaumerie-Saint-Martin im Westen und Marles-sur-Canche im Nordwesten.

Gewässer

Die Stadt wird vom Fluss Canche von Südost nach Nordwest durchflossen, der bei Étaples in den Ärmelkanal mündet. Von Brimeux zur Flussmündung sind es rund 22 Kilometer.

Geschichte

Beim Torfabbau in Brimeux wurden ein fünf Meter langes Holzdeck, eine Zinnschale und Flocken aus Feuerstein entdeckt, was darauf hinweist, dass Brimeux bereits vor der Ankunft der Römer bewohnt war.

Während des Baus des Bahnhofs wurden verschiedene Gegenstände aus der gallorömischen Ära ausgegraben: Münzen, Gewichte und die Überreste einer Villa.

Das Gebiet wurde 842 von den einfallenden Normannen geplündert.

Es gibt Spuren der Motte der feudalen Burg, die dem Haus Brimeu, den Herren des Dorfes, gehörte.

Name

Der Dorfname taucht erstmals 1042 in einer königlichen Urkunde auf und wurde dann Brivermacum geschrieben, ein lateinischer Name aus dem Keltischen für Brücke. Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Schreibweisen wie Brivamagus, Brivomagus, Brimeaus (1153), Brimodio und Brimodium (1154), Brimaus (1226), Brimeul (1415), Brimeu (1499) und schließlich Brimeux (1704).

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920092020
Einwohner630642618616660688762861

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch

Commons: Brimeux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Église Saint-Pierre et Saint-Paul in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.