Bronnen Gemeinde Neuler | ||
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 2′ O | |
Höhe: | ca. 502 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 73491 | |
Vorwahl: | 07366 | |
Lage von Bronnen in Baden-Württemberg | ||
Bronnen ist ein Weiler der Gemeinde Neuler im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Beschreibung
Der Ort liegt etwa drei Kilometer südwestlich des Ortskerns von Neuler.
Direkt am Ort entspringen der Kehlbach und der Klingenbach, welche beide in den Krummbach fließen, welcher wiederum in den Kocher-Kanal Hüttenwerkskanal mündet.
Naturräumlich liegt der Ort im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb, genauer im Unterraum Platte von Neuler. Der Untergrund besteht aus der Obtususton-Formation, der Arietenkalk-Formation, der Angulatensandstein-Formation und der Psilonotenton-Formation.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals im Jahre 1147 als „Brunnin“ erwähnt. Im 12. und 13. Jahrhundert ist für Bronnen ein Ortsadelsgeschlecht nachgewiesen, die auf einer im Ort liegenden Burg saßen. Diese waren vermutlich Dienstmannen des Klosters Ellwangen.
Im 14. Jahrhundert war das Kloster begütert, später gehörte ein Teil zum Kloster und ein kleinerer zur Herrschaft Adelmannsfelden.
Literatur
- Neuler. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ellwangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 64). W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 628–641 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
- Bronnen – Wohnplatz, Seite zu Bronnen auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Urflurkarte Blatt NO XXXIX 64 der Württembergischen Landesvermessung von 1829
- Blatt Aalen (Nr. XXIIV Nach Herausgabe, Nr. 19 nach Anordnung) des Topographischen Atlasses des Königreichs Württemberg von 1838
- Meßtischblatt 7026 Ellwangen von 1935 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bronnen und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
- ↑ Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)