Budakalász | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mittelungarn | |||
Komitat: | Pest | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Szentendre | |||
Kreis: | Szentendre | |||
Koordinaten: | 47° 37′ N, 19° 2′ O | |||
Fläche: | 15,17 km² | |||
Einwohner: | 10.452 (1. Jan. 2011) | |||
Bevölkerungsdichte: | 689 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 26 | |||
Postleitzahl: | 2011 | |||
KSH-kód: | 23463 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2019) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Richárd Göbl (2011 Egyesület) | |||
Postanschrift: | Petőfi tér 1 2011 Budakalász | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Budakalász (deutsch Kalasch) ist eine ungarische Stadt im Komitat Pest. Sie liegt am nördlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest und gehört zum Kreis Szentendre.
Geschichte
Budakalász wurde im Jahr 1135 erstmals urkundlich erwähnt.
In der Gemarkung Luppa csárda wurde ein bedeutendes Gräberfeld der Badener Kultur entdeckt. Das in Grab 177 entdeckte, als Wagenmodell gedeuteten viereckige Tischgefäße aus Ton ziert heute das Stadtwappen. In der Stadt fanden sich auch römische Überreste. Während der Türkenkriege verwüstet, wurde das damalige Dorf ab 1728 von Donauschwaben neu besiedelt. Die Ungarndeutschen stellten im Ort bis zur Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg die Mehrheit der Bevölkerung. Heute erinnert im Ort ein ungarndeutsches Heimatmuseum an diese Zeit.
Partnerstädte
- Lueta, Rumänien
- Kahl am Main, Deutschland
- Ada, Serbien
Einzelnachweise
- ↑ Beschreibung der Stadt, tourinform.hu (deutsch)
- ↑ Sándor Soproni: A budakalászi kocsi (Der Wagen von Budakalász). Folia archaeologica 6, 1954, S. 29–36 u. 198–199, Tafel 6–8.