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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung der Behörde | nachgeordnete Dienststelle | ||
Aufsicht | Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft | ||
Gründung | 1747 erster Hofmobilieninspektor 1809 Hofmobiliendirektion | ||
Hauptsitz | Mariahilferstraße 88, Wien | ||
Behördenleitung | Christian Pollak | ||
Website | https://www.bmaw.gv.at/Themen/KulturellesErbe/Bundesmobilienverwaltung.html |
Die Bundesmobilienverwaltung (BMobV) ist eine nachgeordnete Dienststelle des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. Als Verwaltungseinheit ist es für die Erhaltung und Pflege der kunst- und kulturhistorisch bedeutenden Mobilien die dem österreichischen Staat gehören. Die Geschichte dieser Verwaltung geht spätestens bis ins Jahr 1747 zurück, als Kaiserin Maria Theresia den ersten Hofmobilieninspektor mit der Inventarisierung, Pflege und Transport des hofärarischen Möbelbestandes betraut.
Die Bundesmobilienverwaltung hat mehrere Aufgaben: zum Beispiel ist es für die Ausstattung der Räume von Schloss Schönbrunn, der Kaiser-Appartements und der Präsidentschaftskanzlei im Leopoldinischen Trakt in der Wiener Hofburg, der Hofburg in Innsbruck und anderer Bundesdienststellen sowie der Vertretungsbehörden im Ausland wie Botschaften zuständig.
Zusätzlich gehört zum Ressort der Bundesmobilienverwaltung die Sammlungen der beiden Museen des Mobiliendepots, dem kaiserlichen Hofmobiliendepot und der Hofsilber- und Tafelkammer. Die Verwaltung ist für den Leihverkehr der Objekte dieser Sammlungen für nationale und internationale Ausstellungen und Museen zuständig.
Die Bundesmobilienverwaltung beschäftigt mehrere Mitarbeiter und Experten für die Erhaltung und Restaurierung dieser Objekte.