Burkhard Gröning ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Werdegang

Er spielte von 1966 bis 1977 für den TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 in der Handball-Bundesliga. Mit der Mannschaft wurde Gröning 1971 deutscher Vizemeister im Feldhandball. Er verpasste das Endspiel, das vor 22 000 Zuschauern im Dortmunder Stadion Rote Erde stattfand und das Dortmund-Wellinghofen gegen GW Dankersen verlor, aufgrund eines Handbruchs, den er sich vor dem Halbfinal-Rückspiel zugezogen hatte. 1974 stand er mit Dortmund-Wellinghofen im Endspiel um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, welches gegen den VfL Gummersbach 14:19 verloren wurde. Gröning kam in diesem Spiel auf vier Tore. Insgesamt erzielte er in 145 Bundesliga-Spielen für Dortmund-Wellinghofen 472 Treffer (jeweils in der Halle) und stellte mit beiden Werten Vereinsbestmarken auf. Er spielte später für den TuS Hiltrup in der Oberliga.

Bei der Weltmeisterschaft 1974 in der Deutschen Demokratischen Republik gehörte er zum Aufgebot der bundesdeutschen Nationalmannschaft, mit der er das Turnier auf dem neunten Platz abschloss.

Einzelnachweise

  1. Burkhard Gröning durch Feldhandball Edel Fan Heinz-Friedrich (Sully) Peters geehrt. In: TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 e. V. 29. Oktober 2020, abgerufen am 2. April 2021.
  2. TuS Wellinghofen Handball-Legenden Ära Feldhandball 1959 bis 1973. In: TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 Aktuell. November 2019, abgerufen am 2. April 2021.
  3. Bundesliga 1973/74 - Finalspiele. In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 2. April 2021.
  4. TuS 05 Wellinghofen; Spielerrekorde. In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 2. April 2021.
  5. TuS-Handballer lösen sich auf. In: Westfälische Nachrichten. 20. Juni 2013, abgerufen am 2. April 2021.
  6. Handball-Weltmeisterschaften seit 1938. In: Die Welt. 17. Januar 2009, abgerufen am 2. April 2021.
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