Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Buttersäurehexylester | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H20O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 172,26 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,851 g·cm−3 (25 °C) | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−78 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
205 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,417 (20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Buttersäurehexylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ester und ist der Hexylester der Buttersäure.
Vorkommen
Buttersäurehexylester kommt natürlich in Äpfeln, Bananen, Orangenschalen, Guaven, Kakao, Schwarztee, Passionsfrüchten, Cherimoya und in verschiedenen Ölen wie Lavendelöl (0,38 %) und Riesen-Bärenklau vor.
Gewinnung und Darstellung
Buttersäurehexylester kann durch Reaktion von Buttersäure mit Hexylalkohol unter saurer Katalyse hergestellt werden.
Eigenschaften
Buttersäurehexylester ist eine farblose Flüssigkeit mit einem fruchtigen Geruch nach Aprikosen und einem süßen Geschmack nach Ananas. Die Verbindung ist unlöslich in Wasser und löslich in Ethanol.
Verwendung
Buttersäurehexylester wird als Aromastoff verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu HEXYL BUTYRATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 16. September 2021.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Datenblatt Hexyl butyrate, natural, ≥98%, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Februar 2016 (PDF).
- 1 2 3 4 George A. Burdock: Encyclopedia of Food and Color Additives. CRC Press, 1997, ISBN 978-0-8493-9412-6, S. 2999 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- 1 2 3 Gail Vance Civille, B. Thomas Carr: Sensory Evaluation Techniques, Fifth Edition. CRC Press, 2015, ISBN 978-1-4822-0867-2, S. 300 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gerhard Eisenbrand, Peter Schreier: RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie, 2. Auflage, 2006. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-179282-5, S. 61 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Wolf-Ingo Worret, Wolfgang Gehring: Kosmetische Dermatologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-08186-0, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ M. Bergmann, K. Boresch, R. Brieger, F. W. Dafert, O. Dischendorfer, W. Dürr, F. Ehrlich, F. Evers, K. Freudenberg, M. Gierth, M. Hadders, L. Kalb, P. Karrer, G. Klein, L. Kofler, F. Kögl, D. Krüger, R. Lillig, F. Mayer, H. Pringsheim, L. Rosenthaler, H. Rupe, M. Schaerer, W. Schneider, W. Sutthoff, W. Thies, H. K. Thomas, A. Treibs, C. Wehmer, L. Zechmeister, F. Zetzsche: Spezielle Analyse Organische Stoffe II. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-2230-3, S. 559 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H.-D. Belitz, Werner Grosch, Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-73202-0, S. 866 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- 1 2 George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients, Fifth Edition. CRC Press, 2004, ISBN 978-1-4200-3787-6, S. 1985 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).