Céline Dumerc | ||||||||||||||||||||||||||
Informationen über die Spielerin | ||||||||||||||||||||||||||
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Geburtstag | 9. Juli 1982 (41 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Tarbes, Frankreich | |||||||||||||||||||||||||
Größe | 169 cm | |||||||||||||||||||||||||
Position | Point Guard | |||||||||||||||||||||||||
Vereinsinformationen | ||||||||||||||||||||||||||
Verein | Basket Landes | |||||||||||||||||||||||||
Liga | Ligue Féminine de Basketball | |||||||||||||||||||||||||
Trikotnummer | 9 | |||||||||||||||||||||||||
Vereine als Aktive | ||||||||||||||||||||||||||
1995–1997 | Tarbes Gespe Bigorre | |||||||||||||||||||||||||
1997–2000 | Centre fédéral | |||||||||||||||||||||||||
2000–2003 | Tarbes Gespe Bigorre | |||||||||||||||||||||||||
2003–2009 | CJM Bourges | |||||||||||||||||||||||||
2009–2011 | UGMK Jekaterinburg | |||||||||||||||||||||||||
2011–2016 | CJM Bourges | |||||||||||||||||||||||||
2014 | Atlanta Dream | |||||||||||||||||||||||||
2016–2023 | Basket Landes | |||||||||||||||||||||||||
Nationalmannschaft | ||||||||||||||||||||||||||
2003–2017 | Frankreich | 262 Spiele | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||
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Céline Dumerc (* 9. Juli 1982 in Tarbes) ist eine französische Basketballspielerin.
Laufbahn
Die 1,69 Meter große Dumerc spielte von 1991 bis 1993 für La Loubère, von 1993 bis 1995 für Ossun und von 1995 bis 1997 für Tarbes. Die Aufbauspielerin durchlief von 1997 bis 2000 die Basketballausbildung am Leistungszentrum INSEP, ging hernach nach Tarbes zurück.
2003 wechselte sie von Tarbes zu Bourges Basket. Dumerc gewann mit Bourges bis 2009 drei französische Meistertitel, nahm dann ein Angebot von UMMC Jekaterinburg (Russland) an. Nach zwei russischen Meistertiteln kehrte die Spielmacherin nach Bourges zurück und errang 2015 erneut die französische Meisterschaft. Dumerc spielte bis 2016 in Bourges, zwischenzeitlich im Sommer 2014 für Atlanta Dream in der WNBA in den Vereinigten Staaten. 2016 schloss sie sich Basket Landes an.
2009 wurde sie mit Frankreich Europameisterin und in die „erste Fünf“ des Turniers berufen, auch 2013, als sie EM-Silber gewann, gehörte Dumerc zu den fünf besten Spielerinnen des Turniers. 2012 gewann sie Olympia-Silber, die Spiele 2016 verpasste sie wegen einer Verletzung. Bis 2017 bestritt sie in 14 Jahren 262 Länderspiele.
Im Mai 2020 wurde sie Managerin der weiblichen Équipe de France, während sie zu diesem Zeitpunkt noch auf Vereinsebene spielte. Im März 2021 gab Dumerc bekannt, das für 2021 angedachte Karriereende zu verschieben und auch in der Saison 2021/22 für Basket Landes zu spielen. Mit Landes gewann sie im Spieljahr 2020/21 den ersten französischen Meistertitel der Vereinsgeschichte und wurde 2022 Pokalsiegerin. Im April 2023 erzielte Dumerc ihren 4649. Punkt und setzte sich in der Liste der besten Korbjägerinnen in der Geschichte der französischen Liga an die Spitze. Anfang Mai 2023 kündigte sie an, sich am Ende der Saison 2022/23 als Spielerin aus dem Leistungsbasketball zurückzuziehen und sich ganz ihrer bereits seit 2020 ausgeübten Tätigkeit als Managerin der französischen Damen-Nationalauswahl zu widmen.
Erfolge
- Europameisterin 2009
- Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2012
- Silbermedaille bei den Europameisterschaften 2013, 2015, 2017
- Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2011
- Eurocup-Siegerin 2016
- Französische Meisterin 2006, 2008, 2009, 2012, 2013, 2015, 2021
- Französische Pokalsiegerin 2005, 2006, 2008, 2009, 2014, 2022, 2023
- Russische Meisterin 2010, 2011
- Europas Basketballspielerin des Jahres 2012
- Beste einheimische Spielerin der französischen Liga 2008, 2014
- Gewinnerin der Trophée Alain Gilles 2017
Privates
Dumerc gab öffentlich ihre Homosexualität bekannt und beteiligte sich als eine von sechs französischen Sportlern an der Dokumentation Faut qu'on parle. Im März 2021 gab die Stadt Rouen bekannt, eine Sporthalle nach Dumerc zu benennen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Länderspiel-Statistiken
- ↑ Celine Dumerc profile, EuroBasket Women 2013. In: FIBA. Abgerufen am 7. Januar 2021.
- 1 2 Dumerc Céline. In: Ligue Féminine de Basketball. Abgerufen am 7. Januar 2021 (französisch).
- ↑ Dumerc et Atlanta résistent à San Antonio. In: Fédération Française de Basketball. Abgerufen am 7. Januar 2021 (französisch).
- ↑ Rio 2016, basket : Céline Dumerc forfait. In: Le Parisien. 4. August 2016, abgerufen am 7. Januar 2021 (französisch).
- ↑ Equipe de France : Dumerc, coucou la revoilou. In: Le Figaro. 7. Mai 2020, abgerufen am 7. Januar 2021 (französisch).
- ↑ Basket-ball: Céline Dumerc, icône des Bleues, entre dans le staff de la fédération. In: Radio France Internationale. 8. Mai 2020, abgerufen am 7. Januar 2021 (französisch).
- ↑ Céline Dumerc repousse sa retraite et prolonge un an à Basket Landes. In: bebasket.fr. 19. März 2021, abgerufen am 19. März 2021 (französisch).
- ↑ Basket Landes remporte le premier titre de champion de France de son histoire ! (Nicht mehr online verfügbar.) In: bebasket.fr. 15. Mai 2021, archiviert vom am 15. Mai 2021; abgerufen am 16. Mai 2021 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Basket Landes remporte sa première Coupe de France en prolongation contre Bourges. In: L'Équipe. 23. April 2022, abgerufen am 25. April 2022 (französisch).
- ↑ Céline Dumerc devient la meilleure marqueuse de la Ligue féminine. In: L'Équipe. 8. April 2023, abgerufen am 9. April 2023 (französisch).
- ↑ Basket : l'ancienne capitaine des Bleues Céline Dumerc annonce sa retraite. In: France 24. 2. Mai 2023, abgerufen am 2. Mai 2023 (französisch).
- ↑ "Faut qu'on parle" : six sportifs professionnels évoquent leur homosexualité dans un documentaire, pour en finir avec les tabous. In: francetvinfo.fr. 20. Juni 2021, abgerufen am 1. Februar 2022 (französisch).
- ↑ Kevin Aymoz après son coming out : "J'ai eu peur d'une vague de haine, mais les retours sont 100% positifs". In: France Bleu. 25. Juni 2021, abgerufen am 31. Januar 2022 (französisch).
- ↑ Céline Dumerc, ancienne joueuse du Bourges Basket, donne son nom à une salle de sport. In: France Bleu. 9. März 2022, abgerufen am 9. März 2022.