Campoo-Los Valles
Die Lage von Campoo-Los Valles in der autonomen Gemeinschaft Kantabrien
Basisdaten
Staat: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Kantabrien Kantabrien
Hauptort: Reinosa
Fläche: 1.012,09 km²
Einwohner: 17.561 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte: 17 Einw./km²
Gemeinden: 11
Gründungsdatum: 28. April 1999

Die Comarca Campoo-Los Valles ist eine der 10 Comarcas in der autonomen Gemeinschaft Kantabrien. Sie wurde, wie alle Comarcas in der Autonomen Gemeinschaft Kantabrien, mit Wirkung zum 28. April 1999 eingerichtet.

Der Name Campoo steht zugleich für eine Landschaft, deren Ausdehnung über die Grenzen des Landkreises hinaus und bis in das Land Kastilien-Leon hineinreicht. Landschaftlich handelt es sich um eine von Bergen umgebene Hochebene, wobei die westliche Gebirgsregion wiederum als Alto Campoo (hoher Campoo) bezeichnet wird.

In dieser Region entspringt der Fluss Ebro, der wenige Kilometer nach seiner Quelle durch einen der drei Stauseen in seinem Verlauf fließt. Siedlungen befinden sich hauptsächlich um die der Stromerzeugung dienenden Stauseen und die Stadt Reinosa. Weite Teile der Landschaft sind unbewohnt und gelten als Biosphärenreservat, wobei sich in einem Teil des Gebirges ein Skigebiet befindet. Die Region ist ein Rückzugsgebiet von seltenen Tierarten und ca. 25 Braunbären.

Die Comarca umfasst elf Gemeinden auf einer Fläche von 1.012,09 km² mit dem Hauptort Reinosa.

Gemeinden

Gemeinde Einwohner
1. Januar 2022		 Fläche
km²		 Dichte
Einw./km²		 Cod INE Postleitzahl
Campoo de Enmedio 3.704 91,06 41 39027 39200
Campoo de Yuso 688 89,72 8 39017 39292
Hermandad de Campoo de Suso 1.601 222,65 7 39032 39211
Pesquera 79 8,93 9 39051 39491
Reinosa 8.660 4,12 2.102 39059 39200
Las Rozas de Valdearroyo 261 57,35 5 39065 39213
San Miguel de Aguayo 154 35,99 4 39070 39491
Santiurde de Reinosa 242 30,98 8 39077 39490
Valdeolea 905 83,72 11 39092 39418
Valdeprado del Río 322 89,33 4 39093 39419
Valderredible 945 298,24 3 39094 39220
Comarca Campoo-Los Valles 17.561 1.012,09 17 –  – 

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Ley 8/1999, de 28 de abril, de comarcas de la Comunidad Autónoma de Cantabria.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.