Carl Hasch, auch Karl Hauschwick (* 3. November 1836 in Wien; † 4. Jänner 1897 ebenda), war ein österreichischer Maler.
Leben
Hasch war der Sohn des Perlblasers Anton Hasch aus Wien-Fünfhaus. Ein Studium an der Wiener Akademie ist nicht nachgewiesen. Er bereiste die österreichischen Alpenländer, Italien, die Schweiz und Belgien. Er war Mitglied des Künstlerhauses ab 1872.
Hasch war vorwiegend Landschaftsmaler in der Nachfolge von Franz Steinfeld und wird der Malerei des Biedermeier zugerechnet. Zu seinen bevorzugten Motiven zählten abendliche Wald- und Felsenszenerien.
Literatur
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ 1975.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 6, S. 67.
- Ludwig Schrank: Aus der Mappe eines Landschafters. In: Photographische Correspondenz, Band 38, 1901, Nr. 484, S. 1–10 (Digitalisat bei ANNO).
- Hasch, Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 198.
- Karl Hasch im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Weblinks
Commons: Carl Hasch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Nach anderen Angaben 8. November 1834, kolportiert durch Emmerich Ranzoni 1898. Das Datum 3. November 1836 wird durch neuere Forschungen bestätigt, vergleiche: Heinz Schöny: Lebensdaten von Wiener Malern – neu oder berichtigt. In: Wiener Geschichtsblätter. Jg. 44, 1989, H. 2. Von Hasch selbst soll auch das Geburtsjahr 1835 genannt worden sein.
- ↑ Wladimir Aichelburg: Mitglieder-Gesamtverzeichnis. In: wladimir-aichelburg.at. Abgerufen am 16. Dezember 2020.
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