Carl Theodor Asen (* 22. Mai 1875 in Elberfeld; † 26. Juli 1927 in Bonn) war ein deutscher Porträt- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Carl Theodor Asen, Sohn des Baumeisters Johann Wilhelm Asen und dessen Ehefrau Mathilde, wuchs in Elberfeld auf. Seine Brüder waren der spätere Berliner Bibliotheksrat Johannes Asen (1882–1979) sowie der spätere Bonner Architekt Joseph Asen (1884–1968). Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums, bei dem die Lehrer auf sein künstlerisches Talent aufmerksam wurden, studierte Asen von 1891 bis 1894/1895 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Heinrich Lauenstein, Hugo Crola und Adolf Schill.

Ab 1902 lebte er als Maler in Bonn. Als Mitglied der Bonner Künstlervereinigung von 1914 prägte er das Kunstleben der Stadt vor allem in den 1920er Jahren mit. Einige seiner Werke, Porträts sowie romantische Landschafts- und Dorfszenen von der Mosel um Treis und Karden, sind im Stadtmuseum Bonn zu sehen.

Literatur

  • Asen, Karl Theodor. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 72.
  • Asen, Karl Theodor. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 5, Saur, München u. a. 1992, ISBN 3-598-22745-0, S. 392.
Commons: Carl Theodor Asen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Baumeister und Architekt Johann Julius Langenberg und seine Familie, Webseite im Portal stefanlangenberg.bplaced.net, abgerufen am 11. November 2018.
  2. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen); Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF (Memento des Originals vom 15. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
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