Friedrich Heinrich Carl Albero von Weiler (* 6. Januar 1879 in Krefeld; † 20. Dezember 1922 in Hamburg) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Leben

Carl von Weiler, Sohn des Kaufmanns Maximilian von Weiler und dessen Ehefrau Maria, geborene von Beckerath, studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1898 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg. Nach Abschluss des Studiums und Promotion zum Dr. jur. trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er absolvierte das Regierungsreferendariat bei der Regierung in Düsseldorf und bestand 1907 die Prüfung zum Regierungsassessor. Anschließend wurde er Regierungsassessor in Greifswald. Er wurde 1916 kommissarisch und 1917 endgültig zum Landrat im Landkreis Landeshut i. Schles. bestellt. Zum 1. September 1919 wechselte er als Regierungsrat zum Oberpräsidium der Provinz Hessen-Nassau in Kassel. 1921 wurde er zum Landrat im Kreis der Eder ernannt. Das Amt hatte er bis zu seinem Tod Ende 1922 inne.

Literatur

  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 234–235.

Einzelnachweise

  1. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 33 Jg., Verlag Justus Perthes, Gotha 1941, S. 547.
  2. Kösener Corpslisten 1960, 64, 913
  3. 1 2 Kösener Korpslisten 1910, 112, 1050
  4. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 5346
  5. 1 2 Landkreis Landeshut i. Schles. (territorial.de)
  6. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 77, Personalakten Nr. 2932
  7. Kreis der Eder Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
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