Carla Mancini (* 21. April 1950 in Rom) ist eine italienische Schauspielerin.

Mancini schloss ihre Ausbildung am Centro Sperimentale di Cinematografia im Jahr 1969 ab. Wie einige ihrer Kollegen wurde sie daraufhin bei zahllosen Filmen für Kleinstrollen, manchmal auch nur als Passantin oder als Teil einer Gruppenszene engagiert. Grund waren die gewerkschaftlichen Bestimmungen der italienischen Filmindustrie; deshalb wurden diese Schauspieler auch mit einem (C.S.C.) hinter ihrem Namen in Vor- oder Abspann erwähnt.

Mancini war die fleißigste unter ihnen; ihre Credits verzeichnen im Zeitraum von 1968 bis 1977 Rollen in 235 Filmen. In etlichen davon ist ihr Auftritt nicht zu identifizieren; einige davon zeigen sie jedoch auch in größeren Rollen, so z. B. die Italowestern Kopfgeld für einen Killer und Colorado – Zwei Halunken im Goldrausch. In den 1980er Jahren folgten vereinzelte Auftritte.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. zu den C.S.C-Schauspielern gehören u. a. Luigi Antonio Guerra, Valentino Macchi, Lorenzo Piani, Giovanni Ivan Scratuglia, Andrea Scotti, Renato Terra Caizzi, Mirella Pamphili, Nando Angelini und Renato Montalbano
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