Caroline Müller-Korn
Müller-Korn (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 30. August 1993
Geburtsort Lutherstadt Wittenberg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,78 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein vereinslos
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2006 Deutschland VfL Gräfenhainichen
2006–2008 Deutschland SV Union Halle-Neustadt
2008–2012 Danemark Viborg HK
2012–2014 Danemark Ringkøbing Håndbold
2014–2017 Deutschland VfL Oldenburg
2017–2020 Deutschland Ballspielverein Borussia 09 Dortmund
2020–2021 Deutschland Buxtehuder SV
Nationalmannschaft
Debüt am 7. Oktober 2016
gegen Spanien Spanien
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 6 (0)

Stand: 21. Oktober 2021

Caroline Müller-Korn (* 30. August 1993 in Lutherstadt Wittenberg, geborene Caroline Müller) ist eine deutsche Handballspielerin, die zuletzt beim deutschen Erstligisten Buxtehuder SV unter Vertrag stand. Sie ist die jüngere Schwester des Politikers Sepp Müller.

Karriere

Verein

Caroline Müller-Korn begann das Handballspielen im Alter von sechs Jahren beim VfL Gräfenhainichen. Ab dem Jahre 2006 lief die ehemalige Landesauswahlspielerin aus Sachsen-Anhalt für den SV Union Halle-Neustadt auf. Ab dem Sommer 2008 besuchte sie die Sportakademie vom dänischen Verein Viborg HK. Obwohl Müller-Korn noch Jugendspielerin war, wurde sie sporadisch in der ersten Damenmannschaft eingesetzt, mit der sie 2010 den dänischen Pokal gewann.

Im Oktober 2011 wurde die damalige Jugendnationalspielerin für etwa einen Monat vom deutschen Bundesligisten HC Leipzig ausgeliehen. Müller-Korn wurde nach Ende der Saison 2011/12 vom dänischen Zweitligisten Ringkøbing Håndbold verpflichtet. Nachdem der dänische Verein Aalborg DH im September 2013 aufgrund seiner finanziellen Situation vor Saisonbeginn vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde, rückte Ringkøbing Håndbold in die höchste dänische Spielklasse auf. Ab dem Sommer 2014 lief sie für den deutschen Bundesligisten VfL Oldenburg auf. Im Sommer 2017 schloss sie sich Borussia Dortmund an. Zur Saison 2020/21 wechselte Müller-Korn zum Buxtehuder SV. Am 21. Oktober 2021 wurde bekannt, dass sich der Buxtehuder SV von Müller-Korn trennt.

Nationalmannschaft

Am 7. Oktober 2016 bestritt sie im Länderspiel gegen Spanien ihre erste Partie. Sie absolvierte sechs Spiele, in denen sie kein Tor erzielte.

Sportliche Erfolge

  • dänische Pokalsiegerin 2010
Commons: Caroline Müller-Korn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. nwzonline.de: Ein Länderspiel-Debüt mit Hindernissen, abgerufen am 7. Oktober 2016
  2. handball-world.com: Kantersieg gegen Spanien: Bieglers Ladies überzeugen zum Auftakt in EM-Vorbereitung, abgerufen am 7. Oktober 2016
  3. dhb.de: DHB-Kader, abgerufen am 28. November 2018
  4. Sepp Müller: Sepp Müller - Familie, Heimat und Ehrlichkeit. In: Persönliche Homepage von Sepp Müller. Sepp Müller MdB, 28. November 2018, abgerufen am 28. November 2018.
  5. www.mz-web.de: Profi-Karriere und das Ausland im Blick In: Mitteldeutsche Zeitung vom 16. Oktober 2007, abgerufen am 4. Juni 2021
  6. Teenager zieht ins Land der Wikinger In: Mitteldeutsche Zeitung vom 1. August 2008, abgerufen am 4. Juni 2021
  7. Caroline Müller - Viborgs tyske kraftværk (Memento vom 6. März 2014 im Internet Archive)
  8. handball-world.com: Leipzig reagiert auf Ausfälle: Caroline Müller kommt aus Viborg, abgerufen am 6. März 2014
  9. tvmidtvest.dk: Fra Viborg HK til Ringkøbing, abgerufen am 3. April 2018
  10. b.dk: Aalborg DH smidt ud af ligaen, abgerufen am 6. März 2014
  11. handball-world.com: VfL Oldenburg stellt zwei Neuzugänge vor, abgerufen am 23. April 2014
  12. handball-world.com: Dortmund verpflichtet Nationalspielerin aus Oldenburg vom 24. Februar 2017, abgerufen am 24. Februar 2017
  13. handball-world.news: Buxtehuder SV sichert sich "verlängerten Arm auf dem Spielfeld" vom 11. Februar 2020, abgerufen am 12. Februar 2020
  14. handball-world.news: Buxtehuder SV trennt sich von Caroline Müller-Korn, abgerufen am 21. Oktober 2021
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.