Cassini
Cassini mit Nebenkratern (LROC-WAC)
Position 40,21° N, 4,59° O
Durchmesser 56 km
Tiefe 1240 m
Kartenblatt 25 (PDF)
Benannt nach Giovanni Domenico Cassini (1625–1712) und Jacques Cassini (1677–1756)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

56.39

Cassini ist ein Einschlagkrater auf der nördlichen Mondvorderseite am östlichen Rand des Mare Imbrium, zwischen Montes Alpes im Norden mit den Bergvorsprüngen Promontorium Agassiz und Promontorium Deville und dem Bergmassiv der Montes Caucasus im Süden. Das Innere ist von Lava überflutet und der Wall ist eingesunken, aber noch durchgehend vorhanden.

Liste der Nebenkrater von Cassini
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 40,5° N, 4,75° O 17 km
B 40,01° N, 3,85° O 9 km
C 41,74° N, 7,77° O 14 km
E 42,96° N, 7,31° O 9 km
F 40,9° N, 7,25° O 7 km
G 44,72° N, 5,44° O 5 km
K 45,18° N, 4,06° O 3 km
L 43,98° N, 4,38° O 6 km
M 41,36° N, 3,74° O 8 km
P 44,82° N, 1,85° O 3 km
W 42,34° N, 4,24° O 5 km
X 44,04° N, 8,05° O 4 km
Y 41,97° N, 2,13° O 4 km
Z 43,47° N, 2,36° O 5 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach den französischen Astronomen Giovanni Domenico Cassini und Jacques Cassini offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
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