Châteauneuf-les-Martigues
Staat Frankreich
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Département (Nr.) Bouches-du-Rhône (13)
Arrondissement Istres
Kanton Marignane
Gemeindeverband Métropole d’Aix-Marseille-Provence
Koordinaten 43° 23′ N,  10′ O
Höhe 0–203 m
Fläche 31,65 km²
Einwohner 17.809 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 563 Einw./km²
Postleitzahl 13220
INSEE-Code 13026
Website www.chateauneuf-les-martigues.fr

Blick auf den Ort

Châteauneuf-les-Martigues ist eine französische Gemeinde mit 17.809 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Geografie

Châteauneuf-les-Martigues liegt zehn Kilometer östlich von Martigues und 35 Kilometer westlich von Marseille. Der Ort liegt am Étang de Berre. Auf dem Gemeindegebiet befindet sich das Dorf La Mède.

Geschichte

Die frühesten Spuren menschlichen Lebens gehen auf die Mittelsteinzeit zurück (7000–6000 vor Christus). In der Jungsteinzeit begannen die Menschen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Im Heimatmuseum findet sich eine Axt aus dieser Epoche. Zwischen 900 und 500 vor Christus ließen sich die Kelten hier nieder und gründeten ein Oppidum. 125 vor Christus eroberten die Römer das Gebiet.

Zwischen dem 11. Jahrhundert und der Französischen Revolution war der Ort Besitz vieler verschiedener Herren. Um das Jahr 1000 wurde südlich des Dorfes auf den Hängen eine Burg errichtet. 1972 verschwand sie durch den Bau einer Autobahn endgültig. Im Februar 1790 wurde Jean Guilet der erste gewählte Bürgermeister des Ortes.

Sehenswürdigkeiten

  • Romanische Kapelle aus dem 11. Jahrhundert

Verkehrsanbindung

Châteauneuf-les-Martigues hat eine Auffahrt zur A55. Diese verbindet den Ort mit Marseille.

Städtepartnerschaften

Der Ort pflegt seit 2001 eine Städtepartnerschaft mit dem italienischen Valmadrera.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920082017
Einwohner48226781860010.17310.91111.37511.56416.850
Commons: Châteauneuf-les-Martigues – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.