Carl „Charly“ Otto Paul Berger (auch Charlie Berger; * 19. November 1881 in Fahrland; † 28. April 1945 in Potsdam) war ein deutscher Schauspieler.
Der Sohn des Schlächters Carl Berger und seiner Frau Anna, geb. Theuerkauff, stieg 1913 ins Filmgeschäft ein und erschien in über 100 verschiedenen Filmen zwischen 1913 und 1945. Im ausgehenden Stumm- und frühen Tonfilm wurde er von Harry Piel sehr häufig mit Nebenrollen in dessen Inszenierungen bedacht.
Charly Berger starb in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs bei der Einnahme Potsdams durch die Rote Armee.
Filmografie (Auswahl)
- 1913: S1
- 1913: Die Suffragette
- 1916: Der Weg der Tränen
- 1922: Das schwarze Kuvert
- 1925: Das Geheimnis der alten Mamsell
- 1926: Der schwarze Pierrot
- 1926: Was ist los im Zirkus Beely?
- 1927: Rätsel einer Nacht
- 1927: Sein größter Bluff
- 1928: Die Carmen von St. Pauli
- 1929: Die Mitternachts-Taxe
- 1929: Männer ohne Beruf
- 1929: Sein bester Freund
- 1930: Achtung! – Auto-Diebe!
- 1930: Er oder ich
- 1931: Schatten der Unterwelt
- 1932: Der Geheimagent
- 1932: Das Schiff ohne Hafen
- 1933: Das häßliche Mädchen
- 1933: Nordpol – Ahoi!
- 1933: Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt
- 1934: Konjunkturritter
- 1934: Liebe, Tod und Teufel
- 1936: 90 Minuten Aufenthalt
- 1937: Der Unwiderstehliche
- 1937: Urlaub auf Ehrenwort
- 1938: Die fromme Lüge
- 1938: Rote Orchideen
- 1938: Der unmögliche Herr Pitt
- 1939: Zwölf Minuten nach Zwölf
- 1940: Ein Robinson
- 1943: Ich vertraue Dir meine Frau an
- 1945: Das Mädchen Juanita (UA: 1952)
Weblinks
- Charly Berger in der Internet Movie Database (englisch)
- Charly Berger bei filmportal.de
- Charly Berger in den Akten der Reichsfilmkammer
Einzelnachweise
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.