Chlorochroa sayi | ||||||||||||
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Chlorochroa sayi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chlorochroa sayi | ||||||||||||
Stål, 1872 |
Chlorochroa (Chlorochroa) sayi ist eine Wanzenart aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae). Im Englischen wird sie auch als Say’s Stink Bug bezeichnet (zu Ehren des Entomologen Thomas Say).
Merkmale
Die etwa 12 Millimeter langen Wanzen sind meist grün gefärbt. Die Wanzen besitzen eine länglich ovale Gestalt. Sie sind an ihren Rändern gelb oder orange gesäumt. An den Ecken und in der Mitte der Basis des Schildchens (Scutellum) befinden sich helle Flecke. Ferner ist das apikale Ende des Schildchens gelb oder orange gefärbt. Die Art hat mit Chlorochroa uhleri gemein, dass die Exocoria schmaler ausfallen als bei den anderen Chlorochroa-Arten.
Verbreitung
Die Art kommt in der Nearktis vor. Das Verbreitungsgebiet reicht von der Westküste bis nach Montana und Texas.
Lebensweise
Chlorochroa sayi ist eine polyphage Wanzenart. Sie gilt in den USA als ein Schädling von geringerer Bedeutung. Die Wanzen findet man häufig an krautigen Pflanzen wie Salsola iberica, Ungarischer Rauke (Sisymbrium altissimum), Melden (Atriplex), Meerträubel (Ephedra), Grayia spinosa und Artemisia-Arten. Sie können aber auch gelegentlich Fraßschäden an Kulturpflanzen wie Weizen, Mais oder Luzerne verursachen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 George M. Buxton, Donald B. Thomas & Richard C. Froeschner: Occasional Papers in Entomology (no. 29, 1983): Revision of the species of the Sayi-group of Chlorochroa Stal (Hemiptera: Pentatomidae). (PDF 2,4 MB) California Dept. of Food and Agriculture, abgerufen am 13. Januar 2017.
- 1 2 3 K. Kamminga et al.: Field Guide to Stink Bugs. (PDF 1,9 MB) Virginia Integrated Pest Management, abgerufen am 23. Dezember 2016.
- 1 2 3 Species Chlorochroa sayi – Say's Stink Bug. bugguide.net, abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ Chlorochroa (Chlorochroa) sayi. insektoid.info, abgerufen am 13. Januar 2017.
- 1 2 Fungi or Plant Host Records List by Host Species. North Dakota State University, Fargo, abgerufen am 11. Januar 2017.