Christopher Razis
Spielerinformationen
Geburtstag 7. Juli 1989
Geburtsort , Schweiz
Größe 194 cm
Position Aufbau
Vereine als Aktiver
0 Bis 2010 Zypern Republik Keravnos Strovolou
2010–2011 Zypern Republik ENAD Ayiou Dometiou
2011–2012 Deutschland EWE Baskets Oldenburg
2012–2013 Zypern Republik ENAD Ayiou Dometiou
2013–2015 Griechenland OFI Kreta
2015–2016 Deutschland Oettinger Rockets
2016–2017 Griechenland AGO Rethymnou
2017–2018 Deutschland SC Rasta Vechta
2018–2020 Griechenland AGO Rethymnou
2020–2022 Zypern Republik Keravnos Strovolou
seit 2023 0 Griechenland Anagennisi Rhodos

Christopher Razis alternativ auch unter dem Namen Christophoros Razis (griechisch Χριστόφορος Ραζής) bekannt, (* 7. Juli 1989 in der Schweiz), ist ein zypriotisch-deutscher Basketballspieler.

Laufbahn

Razis kam in der Schweiz als Sohn einer deutschen Mutter aus Schwaben und eines Vaters aus Zypern zur Welt. In der Saison 2008/09 gab er bei Keravnos Strovolou seinen Einstand in der ersten zypriotischen Liga und spielte mit dem Verein auch auf europäischer Ebene im Vereinswettbewerb EuroChallenge. Von November 2010 bis Saisonende 2010/11 lief er für einen anderen Erstligisten Zyperns, ENAD Ayiou Dometiou, auf.

2011 zog es Razis ins Heimatland seiner Mutter, er spielte für den Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg, blieb dort aber Ergänzungsspieler und bestritt im Laufe der Saison 2011/12 19 Bundesliga-Einsätze mit einer mittleren Spielzeit von 3:22 Minuten je Partie. Er kehrte nach Zypern zurück, ehe er den griechischen Zweitligisten OFI Kreta verstärkte. Nach dem Ende der Saison 2013/14 wurde ihm die Auszeichnung als bester Neuling der zweithöchsten Spielklasse Griechenlands zuteil (vergeben vom Internetdienst eurobasket.com).

Im Januar 2015 verließ er Griechenland mit Ziel Thüringen und wechselte zu den Oettinger Rockets in die 2. Bundesliga ProA. Insbesondere in der Saison 2015/16 prägte er das Wirken der „Raketen“ als Spielmacher und gab im Schnitt pro Partie 4,3 Korbvorlagen – das war Mannschaftsbestwert. Darüber hinaus erzielte Razis bei einer mittleren Einsatzzeit von rund 23 Minuten je Begegnung (37 Spiele insgesamt) 5,2 Punkte pro Partie.

In der Saison 2016/17 gehörte er zum Aufgebot des griechischen Erstligisten AGO Rethymno und war dort Ergänzungsspieler. Im Juni 2017 wurde er vom SC Rasta Vechta (ProA) als Neuzugang verkündet. Razis wurde mit den Niedersachsen im Mai 2018 Meister der 2. Bundesliga ProA. Im Saisonverlauf kam er in 36 Spielen zum Einsatz und trug Mittelwerte von 2,9 Punkten und 2,3 Korbvorlagen bei.

Nach seinem Weggang aus Vechta stand Razis wieder in Diensten von AGO Rethymno sowie hernach erneut von Keravnos Strovolou. Im Sommer 2023 schloss er sich dem Viertligisten Anagennisi Rhodos in Griechenland an.

Nationalmannschaft

Razis war zypriotischer U16-Nationalspieler und wurde 2008 erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Rastas Kader nimmt Formen: Razis kommt. In: SC Rasta Vechta. (rasta-vechta.de [abgerufen am 13. Juni 2017]).
  2. Christopher Razis. In: FIBA. Abgerufen am 13. Juni 2017.
  3. Oldenburger Baskets verpflichten Christopher Razis. In: Nordwest-Zeitung. (nwzonline.de [abgerufen am 13. Juni 2017]).
  4. Christopher Razis. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 13. Juni 2017.
  5. A2: 2013-2014. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 13. Juni 2017]).
  6. Christopher Razis verstärkt die Rockets. In: BiG-Gotha.de. 14. Januar 2015, abgerufen am 13. Juni 2017.
  7. BiG Gotha. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 13. Juni 2017.
  8. A.G.O Rethymno Aegean. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 13. Juni 2017]).
  9. MEISTERSCHAFT: RASTA KRÖNT SICH ZUM CHAMPION. In: SC Rasta Vechta. (rasta-vechta.de [abgerufen am 6. Mai 2018]).
  10. SC Rasta Vechta. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 6. Mai 2018.
  11. Christopher Razis. In: eurobasket.com. Abgerufen am 26. März 2023.
  12. A.S. Anagennisi N. Rodou sign a second foreign player, ex Keravnos. In: eurobasket.com. 4. Juli 2023, abgerufen am 4. Juli 2023.
  13. Christopher Razis, EuroBasket (2013). In: FIBA. Abgerufen am 13. Juni 2017.
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