Kichererbse

Kichererbse (Cicer arietinum)

Systematik
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus: Cicereae
Gattung: Kichererbsen (Cicer)
Art: Kichererbse
Wissenschaftlicher Name
Cicer arietinum
L.

Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit der Erbse (Pisum sativum) ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die kantigen und drüsenhaarigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die Pflanze hat eine tiefe Pfahlwurzel.

Die wechselständigen, gestielten, etwa 4–8 Zentimeter langen, kurzen Laubblätter sind unpaarig gefiedert. Die 7 bis 17 am Rand, im vorderen Teil, gezähnten, eiförmigen bis elliptischen oder verkehrt-eiförmigen und bespitzten Blättchen sind etwa 7 bis 18 mm groß. Sie sind fast sitzend bis sitzend an einer rinnigen Rhachis. Die ganzen Blätter sind drüsenhaarig. Die zwei bis fünfteiligen Nebenblätter mit ungleichen Zipfeln sind drüsenhaarig.

Generative Merkmale

An einem längeren Stiel, meist einzeln oder zu zweit stehen die Blüten in den Blattachseln. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig sowie 10 bis 12 mm groß mit doppelter Blütenhülle. Die Blütenstiele und der Kelch sind drüsenhaarig. Die Blüten stehen an dem drüsenhaarigen, langen Blütenstandsstiel des stark reduzierten Blütenstands und es sind kleine Tragblätter vorhanden. Die eilanzettlichen, grünen Kelchzipfel sind spitz. Die fünf weißen bis weiß-purpurfarbenen oder rötlichen bis violetten oder bläulichen Kronblätter stehen in der typischen Form der Schmetterlingsblüten zusammen.

Die mit etwa 2,5–3,5 cm relativ kurzen, etwas aufgeblasenen und drüsenhaarigen, grünlichen, bespitzten Hülsenfrüchte enthalten normalerweise einen bis zwei (vier) Samen. Die unregelmäßig geformten, aber im Umriss rundlichen bis eiförmigen, etwa 5–15 Millimeter großen, glatten, mehr oder weniger runzligen Samen sind von beiger bis brauner und grüner bis schwarzer Farbe. Die Samen bzw. die Kotyledonen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse beträgt zwischen 200 und über 600 Gramm, normal sind etwa 300–500 Gramm. Die Samen der Kichererbse können leicht mit denen der Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) verwechselt werden.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14, 16 oder 32.

Systematik

Die Erstveröffentlichung von Cicer arietinum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, S. 738. Das Artepitheton arietinum bedeutet „widderartig“ und wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll. Synonyme für Cicer arietinum L. sind: Cicer album hort., Cicer arientinium L., Cicer arientinum L., Cicer edessanum Bornm., Cicer grossum Salisb., Cicer nigrum hort., Cicer physodes Rchb., Cicer rotundum Alef., Cicer sativum Schkuhr, Cicer sintenisii Bornm., Ononis crotalarioides M.E.Jones.

Vorkommen

Kichererbsen werden in vielen subtropischen Gebieten der Erde angebaut, der überwiegende Teil davon in Indien.

Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus. In den gemäßigten Klimazonen sind die Erträge wegen mangelnder Wärme nur gering.

Geschichte

Die Kichererbse stammt wahrscheinlich von der wild wachsenden Cicer reticulatum Ladizinsky ab. Mehr als 8000 Jahre alte Funde kultivierter Kichererbsen belegen ihren jungsteinzeitlichen Anbau in Kleinasien. Die Kichererbse wurde von dort in den Vorderen Orient, in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. In Griechenland gehören Hülsenfrüchte ab der Kupfersteinzeit zum festen Bestand der Nahrung. In Kleinasien wurden Kichererbsen in Karmir Blur, Yoncatepe und Bastam gefunden. Auch aus Troja VIIb und Gordion sind Kichererbsen bekannt.

Seit dem klassischen Altertum wird die Kichererbse in Griechenland und Italien als Nutzpflanze angebaut. In Deutschland stammt der einzige Fund von Samen aus der Römerzeit. In der Landgüterordnung Karls des Großen ist die Kichererbse als cicerum italicum im Kapitel 70 aufgelistet. Hildegard von Bingen empfahl Kicher (lateinisch cicer) als leichte und angenehme Speise und als Mittel gegen Fieber. Albertus Magnus unterschied drei Sorten: weiße, rote und schwarze oder dunkle Form. Hieronymus Bock erwähnte die Zysern (Bezeichnung in Kräuterbüchern des 16. Jh. für Kicher: Ziser oder Zisererbsen) nicht zum Gebrauch in der Küche, sondern vielmehr als Arznei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde am Rhein und in Württemberg die dunkelsamige Kichererbse geröstet als Kaffee-Ersatz gebraucht.

Historische Kulturformen:

  • Cicer arietinum fo. album mit gelblichweißen Samen als Nahrungsmittel
  • Cicer arietinum fo. fuscum mit rotbraunen Samen
  • Cicer arietinum fo. macrospermum mit großen, schwarzen Samen als Kaffee-Ersatz
  • Cicer arietinum fo. vulgare mit schwarzen Samen: für Futterzwecke

Verwendung

Die Kichererbse wird im Wesentlichen zur Ernährung des Menschen angebaut. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Australien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Küche finden besonders zwei Sorten Anwendung: die kleinen, runzeligen Samen aus Indien und die größeren rundlichen, beige-gelben Samen aus dem Mittelmeerraum, die in Europa bekannter und verbreiteter sind.

Kichererbsen sind roh giftig. Erst das Erhitzen (in Kochwasser) auf mehr als 70 °C zersetzt das Gift Lectin (Phasin, ein Samenglykoprotein). Man kann Kichererbsen fertig gekocht in Dosen oder als getrocknete Samen kaufen (ähnlich wie bei grünen Erbsen). Die getrockneten Samen werden kalt eingeweicht (12 bis 24 Stunden und länger) und dann beispielsweise als Eintopf, Brühe oder Püree zubereitet.

Orient und Nordafrika

Im Vorderen Orient und in Nordafrika werden Kichererbsen unter anderem geröstet und wie Nüsse verzehrt. Aus gewürztem Kichererbsenbrei wird auch die weitverbreitete Falafel hergestellt. Beliebt ist eine Paste unter anderem aus Kichererbsen und Sesam, genannt Hommos we Tahini oder auch nur kurz Hummus (Schreibweise im lateinischen Alphabet variiert). Ein Gebäck aus vergorenen Samen ist als Schimitt bekannt. In der Türkei kennt man zweimal geröstete Samen unter der Bezeichnung Leblebi, die wie Nüsse verzehrt werden, landesweit verbreitet ist auch ein Eintopf mit Fleisch. In Tunesien gilt Lablabi, welcher unter anderem aus Kichererbsen, Thunfisch, Harissa und Eiern hergestellt wird, als eines der Nationalgerichte.

Südasien

Kichererbsenmehl wird in der Küche Indiens verwendet, so im Ausbackteig für Pakora, in den süßen Kugeln namens Laddu, die unter anderem dem Gott Ganesha geopfert werden, und in verschiedenen Beilagen und Keksen. Es ist sehr eiweißreich und anders als Weizenmehl glutenfrei. Darüber hinaus verwendet man es zusammen mit Joghurt als Peeling. Aus jungen Kichererbsenpflanzen bereitet man einen Salat oder verzehrt die gekochten Kichererbsen in einer dicken Soße unter dem Namen Chole (Nordindien) oder Chana Masala (Südindien). Auch Burmesischer Shan-Tofu wird aus Kichererbsenmehl bereitet.

In Afghanistan verzehrt man Schirin als Süßigkeit: eingeweichte, dann getrocknete und geröstete Kichererbsen mit einer weißen Kruste aus reinem Zucker.

Südeuropa

Eine Zubereitung aus Kichererbsenmehl ist die italienische Farinata, im französischen Nizza unter dem Namen Socca bekannt. Ferner kennt man in Spanien Speisen mit Kichererbsen (dort Garbanzos), zum Beispiel ist Cocido madrileño ein gekochtes Nationalgericht; in Andalusien genießt man zusammen mit Shrimps Tortillitas de camarones. In der Provence wird ein Gebäck aus einer Mischung aus Kichererbsen- und Weizenmehl hergestellt.

In der veganen Küche findet das Aquafaba genannte Kochwasser als Eiklar-Ersatz Verwendung.

Durchschnittliche Zusammensetzung

Die Zusammensetzung von Kichererbsen schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von der Sorte, den Umweltbedingungen wie Boden und Klima, als auch von der Anbautechnik je nach Düngung und Pflanzenschutz.

Angaben je 100 Gramm getrockneter Kichererbsen:

Bestandteile
Wasser9,3 g
Eiweiß19,0 g
Fett5,9 g
Kohlenhydrate144,3 g
Ballaststoffe15,5 g
Mineralstoffe2,9 g
Mineralstoffe
Natrium25 mg
Kalium755 mg
Magnesium125 mg
Calcium125 mg
Mangan2,7 mg
Eisen6,1 mg
Kupfer0,5 mg
Zink2,4 mg
Phosphor330 mg
Selen0,009 mg
Vitamine
Retinol (Vit. A1)30 µg
Thiamin (Vit. B1)510 µg
Riboflavin (Vit. B2)135 µg
Nicotinsäure (Vit. B3)1600 µg
Pantothensäure (Vit. B5)1300 µg
Vitamin B6550 µg
Folsäure340 µg
Vitamin E1400 µg
Vitamin C5000 µg
essentielle und
semi-essentielle Aminosäuren
Arginin21480 mg
Histidin2530 mg
Isoleucin1140 mg
Leucin1460 mg
Lysin1370 mg
Methionin260 mg
Phenylalanin960 mg
Threonin700 mg
Tryptophan160 mg
Tyrosin660 mg
Valin980 mg
1 
Differenzberechnung
2 
semi-essentiell

Der physiologische Brennwert beträgt 1294 kJ (306 kcal) je 100 Gramm essbarem Anteil. Auffällig ist der hohe Gehalt an den Aminosäuren Arginin, Leucin und Lysin.

Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin, der durch Hitzeeinwirkung zersetzt wird. Kichererbsen sollten daher nur gut durchgegart verzehrt werden. Die Kichererbse verwendet unter anderem auch Raffinose als Speicherkohlenhydrat, wenngleich nur in relativ geringen Mengen von 290 mg pro 100 g Trockengewicht. Dieser Dreifach-Zucker kann vom Menschen nicht unmittelbar verstoffwechselt werden und gelangt so in den Dickdarm, wo er unter Einfluss der Darmbakterien unter Gasbildung abgebaut wird. Raffinose ist als Ballaststoff anzusehen.

Wirtschaftliche Bedeutung

Im Jahr 2021 wurden weltweit 15.832.547 Tonnen Kichererbsen geerntet. Indien war der Hauptproduzent mit 75,2 % der Welternte. Die 10 größten Produzenten konnten 96,2 % der Ernte einbringen.

Größte Kichererbsenproduzenten (2021)
Rang Land Menge
(in t)
1 Indien11.910.000
2 Australien876.468
3 Äthiopien478.212
4 Türkei475.000
5 Myanmar467.341
6 Russland316.840
7 Pakistan233.934
8 Mexiko171.968
9 Iran168.143
10 Vereinigte Staaten129.770
Summe Top Ten15.227.675
Summe restliche Länder604.872

Krankheiten

Die wichtigsten Schädlinge im Kichererbsenanbau sind Fusarium oxysporum, welcher die Fusarium-Welke auslöst, und Didymella rabiei (Syn.: Ascochyta rabiei). In manchen Ländern wie Mexiko, Italien und Australien ist auch der Kichererbsenrost (Uromyces ciceris-arietini) bedeutend.

Wortherkunft und Trivialnamen

Der lateinische Name der Pflanze lautet cicer – möglicherweise verwandt mit hebräisch kikar (rund, rundlich). Das Wort gelangte zu einer Zeit ins Deutsche, als das lateinische „C“ noch durchweg als „K“ gesprochen wurde (also „Kiker“). Es wurde daraus dann schließlich im Mittelhochdeutschen und Neuhochdeutschen Kicher zur Bezeichnung der Kichererbse, also den Samen von Cicer arietinum.

Für die Kichererbse bestehen beziehungsweise bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Chicher, Chicherri, Chichirra, Chichuria, Chichurra, Cicererbis, Cisa, Cyfer, Czycke, Kichern (althochdeutsch), Garabanzen (Mark Brandenburg), Kecher, Kechern, Kechir, Keichern, Kicherkraut, Kircheren, Kirchernkraut, Kyechirn, Seker, Sekeren, Ziseren, Schwarz Zisern, Ziser-Erwedsen, Zysern und Zyssern (mittelhochdeutsch), Keicheren, Kekeren, Keyker (mittelniederdeutsch), Kicher (Sachsen), Sisern, Sperberköpfl (Steiermark).

Commons: Kichererbse (Cicer arietium) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Kichererbse – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 607.
  2. Erstveröffentlichung von Linné 1753 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  3. 1 2 Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6, S. 12, 75, 155.
  4. Datenblatt bei International Legume Database Information Service = ILDIS – LegumeWebWorld Database of Legumes, Version 10.38 vom 20. Juli 2010.
  5. Cicer arietinum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 17. Juli 2013.
  6. 1 2 Crops > Chick peas, dry. In: Produktionsstatistik der FAO für 2021. fao.org, abgerufen am 17. Juli 2023 (englisch).
  7. Josef Fischer: Ernährung im mykenischen Griechenland. 2017, ISBN 978-83-8104-523-0, S. 82.
  8. Emel Oybak Dönmez, Oktay Belli: Urartian Plant Cultivation at Yoncatepe (Van), Eastern Turkey. In: Economic Botany. Band 61, Nr. 3, S. 296.
  9. Udelgard Körber-Grohne: Nutzpflanzen in Deutschland von der Vorgeschichte bis heute. Nikol Verlagsgesellschaft GmbH, Hamburg 1995, ISBN 3-933203-40-6, S. 361–363.
  10. J. Becker-Dillingen: Handbuch des Hülsenfrüchtebaues und Futterbaues. Parey, 1929.
  11. Julian Hörner: Kichererbsen: Inhaltsstoffe, Herkunft und Zubereitung. In: Apothekenumschau. 27. November 2014, abgerufen am 5. November 2020.
  12. https://www.vegan.at/inhalt/aquafaba-der-fabelhafte-ei-ersatz
  13. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 323.
  14. Anteil an Raffinose in verschiedenen Lebensmitteln bei Eucell.
  15. T. Millan, H. J. Clarke, K. H. M. Siddique, H. K. Buhariwalla, P. M. Gaur, J. Kumar, J. Gil, G. Kahl, P. Winter: Chickpea molecular breeding: new tools and concepts. In: Euphytica. Volume 147, 2006, S. 81–103.
  16. M. V. Reddy, H. E. Gridley, H. J. Kaack: Major disease problems of chickpea in North Africa. In: Int. Chickpea Newsl. Volume 3, 1980, S. 13–14.
  17. Josefina C. Sillero, Inmaculada Moreno-Alías, Diego Rubiales: Identification and characterization of resistance to rust (Uromyces ciceris-arietini (Grognot) Jacz. & Boyd) in a germplasm collection of Cicer spp. In: Euphytica. Band 188, Issue 2, 2012, S. 229–238, doi:10.1007/s10681-012-0709-x.
  18. Rudolf Schubert und Günther Wagner: Pflanzennamen und botanische Fachwörter. Botanisches Lexikon mit einer Einführung in die Terminologie und Nomenklatur, einem Verzeichnis der Autorennamen und einem Überblick über das System der Pflanzen. 6. Auflage. Melsungen, Berlin, Basel und Wien 1975, S. 106.
  19. Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 97 f, archive.org.
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