Claudia Comte (* 1983 in Grancy) ist eine Schweizer bildende Künstlerin aus dem Kanton Waadt.

Werdegang

Claudia Comte studierte von 2004 bis 2007 an der Ecole Cantonale d’Art de Lausanne (ECAL). 2010 erhielt sie den Master of Art in Science of Education von der Haute Ecole de Pédagogique, Visual Arts, in Lausanne.

Werk

Claudia Comte arbeitet vor allem mit Holz und graphischen Mustern. Sie produzierte ein «beachtlich differenziertes, viel beachtetes Œuvre». Ausstellungen erfolgten unter anderem im Baltimore Museum of Art und im Museum of Modern Art in New York. 2017 erfolgte die erste Übersichtsschau im Kunstmuseum Luzern unter dem Titel «10 Rooms, 40 Walls, 1059 m²». Für Claudia Comtes Schaffen ist das Handwerk zentral: Die Künstlerin sägt, schleift, fräst, poliert.

Auszeichnungen

  • 2014: Swiss Art Award
  • 2018: Prix 2018 der Fondation Irène Reymond, Schweiz
  • 2018: Kulturförderpreis 2018 der Alexander Clavel Stiftung, Riehen, Switzerland

Einzelnachweise

  1. Es gibt widersprüchliche Angaben bezüglich ihres Geburtsortes.
    SIKART und folgende Tageszeitungen geben Grancy – das keine Geburtsklinik hat – als Geburtsort an: Galerien geben Lausanne als Geburtsort an: Die von ihr besuchte Schule Ecole Cantonale d’Art de Lausanne gibt Morges als Geburtsort an:
  2. Matthias Balzer: The winner is: Claudia Comte. In: Aargauer Zeitung. Abgerufen am 7. November 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Petra Krausz: Comte, Claudia. In: SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. 2017, abgerufen am 29. November 2019 (französisch).
  4. Alice Henkes: Erste Werkausstellung. Claudia Comte bringt Quadrate und Linien in Schwung. SRF, 4. März 2017, abgerufen am 7. November 2019.
  5. Claudia Comte. In: Kunstmuseum Luzern. Abgerufen am 7. November 2019.
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