Claudia Rieschel (* 30. November 1950 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Karriere

Rieschel ist die älteste Tochter der Schauspielerin Viola Wahlen und des späteren Verwaltungsdirektors der Städtischen Bühnen Frankfurt Hanspeter Rieschel (promovierter Philosoph). Ihre Großmutter stammt aus Schweden, ihr Großvater war der Konsul Heinrich Rudolph Wahlen. Neben ihrer Muttersprache Deutsch spricht Rieschel fließend Englisch und Französisch; hat Grundkenntnisse in Polnisch und lernt Spanisch. Durch ihre Zeit in Frankfurt am Main spricht sie auch Hessisch, zu hören in Hessische Geschichten. Sie spielt Klavier und kann reiten.

Nach dem Abitur am Schiller-Gymnasium in Frankfurt am Main absolvierte sie von 1969 bis 1972 das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Von 1971 bis 1974 gehörte sie zum Ensemble des Theaters in der Josefstadt. Seither ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig.

Sie gastiert an zahlreichen Theatern in Deutschland und spielt immer wieder Rollen in Fernsehserien, Fernsehreihen, Fernseh- und Kinofilmen. In der ZDF-Serie Die Albertis hatte sie 2004 bis 2005 eine Dauerrolle als Haushälterin.

Rieschel ist Tierschützerin im Tierschutzverein Hamburg. Des Weiteren unterstützt und fördert sie das Projekt Costura! in Recife, Brasilien.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. SUB Hamburg – HANS. In: allegro.sub.uni-hamburg.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  2. Gordon J. A. Burgess: The Life and Works of Wolfgang Borchert, Camden House 2003, S. 116
  3. Claudia Rieschel bei Filmmakers, abgerufen am 26. September 2023
  4. Debüt mit „Was weiß man denn …“ von André Roussin. – Siehe: Hans Heinz Hahnl: Zwischen Schwank, Parodie, Rührstück. In: Arbeiter-Zeitung, 16. Jänner 1971, S. 10.
  5. Costura! e.V. - costura. In: costura-ev.de. Abgerufen am 17. Juli 2022.
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