Strukturformel
Allgemeines
Name Cobalt(II)-stearat
Andere Namen
  • Kobalt(II)-stearat
  • Cobaltstearat (mehrdeutig)
Summenformel C36H70CoO4
Kurzbeschreibung

pinker Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1002-88-6
EG-Nummer 213-694-7
ECHA-InfoCard 100.012.449
PubChem 6451168
ChemSpider 4953647
Wikidata Q16701955
Eigenschaften
Molare Masse 625,89 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,71 g·cm−3

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser.

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung

Gefahr

H- und P-Sätze H: 317334351
P: 201280285302+352304+340308+313342+311
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Cobalt(II)-stearat ist eine chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Stearate.

Gewinnung und Darstellung

Cobalt(II)-stearat kann durch Reaktion von Cobalt(II)-nitrat mit Stearinsäure gewonnen werden.

Eigenschaften

Cobalt(II)-stearat ist ein pinker Feststoff, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Er kommt in mehreren Kristallstrukturen vor.

Verwendung

Cobalt(II)-stearat ist ein hochleistungsfähiges Bindemittel für Gummi. Es eignet sich sehr gut für Anwendungen in Naturkautschuk, Cisden, Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und deren Mischungen, um sich leicht mit messing- oder zinkbeschichtetem Stahlcord oder Metallplatten sowie verschiedenen blanken Stählen zu verbinden, insbesondere für die Verbindung mit Messingbeschichtungen unterschiedlicher Dicke. Es ist ein ideales direktes Bindemittel für Stahlmeridian-Kordreifen, stahldrahtverstärkte Schläuche und Förderbänder sowie andere Gummi-Metall-Verbundprodukte.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 Datenblatt Cobalt(II) stearate, Co 9-10% bei Alfa Aesar, abgerufen am 29. August 2021 (PDF) (JavaScript erforderlich).
  2. 1 2 3 Gerald R. Van Hecke Corresponding author Tadahiro Nakamoto, Todd G. Clements, Michio Sorai: Adiabatic calorimetry of the metallomesogen purple cobalt stearate Co(O2CC17H35)2. In: Liquid Crystals. Band 30, Nr. 7, 2003, S. 831–837, doi:10.1080/0267829032000093063.
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