Colimau
Daten
Fläche 11,12 km²
Einwohnerzahl 1.336 (2022)
Chefe de Suco Armenio Guterres Moniz
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Atublogo 37
Beamoas 476
Lo'o Dasi 21
Manunia 778
Tegoabe 52
Colimau
Koordinaten:  59′ S, 125° 23′ O

Colimau (Kolimau) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).

Geographie

Colimau
Orte Position Höhe
Beamoas  0′ S, 125° 23′ O 1778 m
Colimau  59′ S, 125° 23′ O 1778 m
Maliubu  0′ S, 125° 23′ O 1462 m
Manunia  59′ S, 125° 23′ O 1462 m
Manumea  59′ S, 125° 23′ O  ?

Colimau liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Bobonaro. Westlich von Colimau liegt der Suco Maliubu, südwestlich Tebabui und südlich der Suco Cota Bo’ot. Im Osten grenzt Colimau an die Gemeinde Ainaro mit ihrem Suco Mau-Ulo (Verwaltungsamt Ainaro), im Norden an die Gemeinde Ermera mit ihrem Suco Atara (Verwaltungsamt Atsabe). Die Nordgrenze bildet der Marobo, ein Nebenfluss des Lóis.

Colimau hat eine Fläche von 11,12 km² und teilt sich in die fünf Aldeias Atublogo, Beamoas, Lo'o Dasi, Manunia und Tegoabe (Tego Abe).

Die größeren Ortschaften des Sucos liegen alle im Westen des Sucos und, bis auf das im Nordwesten liegende Manumea, an der Überlandstraße, die von Maliana und Zumalai nach Atsabe im Norden, weiter nach Gleno und schließlich Tibar an der Nordküste führt. Der Grenze zu Atara liegt der Ort Colimau am nächsten. Ihm folgen Richtung Süden die Dörfer Manunia (Manonia), Maliubu und Beamoas (Bea Moas, Biamoas). Im Ort Colimau gibt es eine Grundschule.

Einwohner

Im Suco leben 1.366 Einwohner (2022), davon sind 692 Männer und 644 Frauen. Im Suco gibt es 213 Haushalte. Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Bunak und Habun.

Politik

Von 1992 bis 1999 war Mateus de Jesus gewählter Chefe de Suco von Colimau.

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António de Jesus zum Chefe de Suco gewählt und 2009 in seinem Amt bestätigt. Bei den Wahlen 2016 gewann Armenio Guterres Moniz.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento vom 23. September 2019 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2016.
  2. 1 2 Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 8. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 535 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Colimau (tetum; PDF; 8,5 MB)
  8. SEAP: Biodata Moris Deputado Mateus de Jesus (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.), abgerufen am 23. Mai 2015.
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven.), abgerufen am 17. Juni 2020.

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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