Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Coniferylaldehyd | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H10O3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelboranger Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 178,18 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,156 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
80–82 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
175 °C (7 hPa) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Benzol und Ethanol | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Coniferylaldehyd ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aldehyde.
Vorkommen
Coniferylaldehyd kommt natürlich als Bestandteil des Lignins vieler Pflanzen vor, was schon 1897 durch P. Klason angenommen wurde.
Gewinnung und Darstellung
Coniferylaldehyd kann aus Methoxymethylvanillin gewonnen werden, das mit Acetaldehyd kondensiert und durch Säure von der Methoxymethyl-Gruppe befreit wird. Es kann auch biochemisch (z. B. durch Cinnamoyl:CoA-Reduktase) dargestellt werden.
Eigenschaften
Coniferylaldehyd ist ein gelboranger Feststoff, der löslich in Benzol und Ethanol ist.
Verwendung
Coniferylaldehyd eignet sich zur Verwendung in Studien über die antioxidativen und antiradikalischen Aktivitäten von Ferulaten unter Verwendung eines β-Carotin-Linoleat-Modellsystems bzw. eines DPPH-Radikalfängertests.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Datenblatt Coniferylaldehyd, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. November 2016 (PDF).
- 1 2 3 Lide: CRC Handbook 87. Edition. CRC Press, 1998, ISBN 978-0-8493-0594-8, S. 648 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Walden, Carl Graebe: Geschichte der organischen Chemie seit 1880. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-28693-7, S. 686 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Friedrich Emil Brauns, Dorothy Alexandra Brauns: The Chemistry of Lignin Covering the Literature for the Years 1949–1958. Elsevier, 2013, ISBN 978-1-4832-7595-6, S. 43 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Karl Freudenberg, Rösel Dillenburg: Coniferylaldehyd und Sinapinalkohol. In: Chemische Berichte. 84, 1951, S. 67, doi:10.1002/cber.19510840110.
- ↑ Patentanmeldung EP0845532A2: Syntheseenzyme für die Herstellung von Coniferylaldehyd und deren Verwendung. Angemeldet am 17. November 1997, veröffentlicht am 3. Juni 1998, Anmelder: Haarmann & Reimer GmbH, Erfinder: Alexander Steinbüchel et al.