Der Konsumgenossenschaftliche Frauenbund der Schweiz (KFS) entstand 1922 aus dem Zusammenschluss der konsumgenossenschaftlichen Frauenkommissionen, die zwischen der Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg in den meisten grösseren Städten der Deutschschweiz entstanden waren. Der neue Verband sollte einerseits die Idee von Genossenschaften fördern, andererseits Frauen dazu ermuntern, sich für ihre Interessen als Konsumenten zu engagieren.
Von 1929 bis 1943 führte Rosa Münch die Organisation als Präsidentin.
1935 traten die Westschweizer aus dem gesamtschweizerischen Bund aus und gründeten die Union des Coopératices Romandes.
1969 wurde der KFS in die heutige Bezeichnung umbenannt.
Quellen
- R. Münch: Der konsumgenossenschaftliche Frauenbund der Schweiz, in: Die Frau in der Schweiz: illustriertes Jahrbuch für Frauen-Bestrebungen, 1932/32, Heft 5. doi:10.5169/seals-327549 (PDF)
- Dokumentensammlung im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv: Broschüren, Darstellungen 1928-1972und Statuten, Reglemente 1946-1970
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Einzelnachweise
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