Der Konsumgenossenschaftliche Frauenbund der Schweiz (KFS) entstand 1922 aus dem Zusammenschluss der konsumgenossenschaftlichen Frauenkommissionen, die zwischen der Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg in den meisten grösseren Städten der Deutschschweiz entstanden waren. Der neue Verband sollte einerseits die Idee von Genossenschaften fördern, andererseits Frauen dazu ermuntern, sich für ihre Interessen als Konsumenten zu engagieren.

Von 1929 bis 1943 führte Rosa Münch die Organisation als Präsidentin.

1935 traten die Westschweizer aus dem gesamtschweizerischen Bund aus und gründeten die Union des Coopératices Romandes.

1969 wurde der KFS in die heutige Bezeichnung umbenannt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Markus Brunner: Der genossenschaftliche Zusammenschluss: unter besonderer Berücksichtigung einer vergleichsweisen Darstellung der konsumgenossenschaftlichen Verhältnisse der Schweiz und Österreichs. Stämpfli, 1951, S. 23 (google.ch [abgerufen am 27. Januar 2018]).
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