Cotolau
Daten
Fläche 12,60 km²
Einwohnerzahl 1.491 (2022)
Chefe de Suco Mateus Barreto
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Binona 199
Cotolau 238
Lebucucu 284
Ornai 398
Ramerlau 177
Ornai
Koordinaten:  37′ S, 125° 35′ O

Cotolau (Kotolau) ist ein osttimoresischer Suco und Aldeia im Verwaltungsamt Laulara (Gemeinde Aileu).

Geographie

Cotolau
Orte Position Höhe
Aikado  38′ S, 125° 36′ O 1282 m
Berleu Ulu  38′ S, 125° 36′ O 1293 m
Borolete  37′ S, 125° 34′ O 798 m
Boromata  36′ S, 125° 35′ O 661 m
Cotolau  36′ S, 125° 36′ O 728 m
Kerolisa  36′ S, 125° 35′ O 795 m
Laulara  36′ S, 125° 36′ O 726 m
Ornai  37′ S, 125° 35′ O 841 m
Name unbekannt  36′ S, 125° 35′ O 843 m
Name unbekannt  36′ S, 125° 35′ O 835 m

Der Suco Cotolau liegt weitgehend im Norden des Verwaltungsamts Laulara, reicht aber im Osten bis zur Südgrenze zum Verwaltungsamt Aileu. Im Südwesten befindet sich der Suco Tohumeta, im Süden der Suco Madabeno und im Osten der Suco Talitu. Zum Verwaltungsamt Aileu gehört der Suco Aissirimou im Südosten. Im Norden grenzt Cotolau an die Gemeinde Dili mit ihren Sucos Dare (Verwaltungsamt Vera Cruz) und Balibar (Verwaltungsamt Cristo Rei). Durch Cotolau fließt in der Regenzeit der Bemos, ein Quellfluss des Rio Comoro, der im Rest des Jahres trocken fällt. Westlich des Dorfes Borolete befindet sich der Wasserfall Tuda Tiris (Be Tuda Tiris). Vor der Gebietsreform 2015 hatte Cotolau eine Fläche von 6,89 km². Nun sind es 12,60 km², vor allem durch Gebietszugewinne im Nordwesten vom Suco Dare. Der Suco teilt sich in die fünf Aldeias Binona, Cotolau, Lebucucu (Lebukuku), Ornai und Ramerlau.

Im Nordosten liegen nah der Grenze die Orte Boromata, Cotolau und Laulara. An der Südgrenze zu Aissirimou befinden sich die Weiler Aikado und Berleu Ulu und im Westen Kerolisa, Ornai und Borolete. Im Nordosten liegen zwei Grundschulen, ein kommunales Hospital und eine Polizeistation.

Einwohner

Im Suco leben 1.491 Einwohner (2022), davon sind 738 Männer und 753 Frauen. Im Suco gibt es 224 Haushalte. Knapp 86 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. 13 % sprechen Mambai und eine kleine Minderheit Tetum Terik.

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Tomas Pereira A. Martins zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann Mateus Barreto und wurde 2016 bestätigt.

Commons: Cotolau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 23. November 2016.
  2. 1 2 Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. 1 2 3 4 Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  9. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)
  10. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Cotolau (tetum; PDF; 8,3 MB)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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