Cristina Lenardon
Cristina Lenardon (2019)
Spielerinformationen
Geburtstag 21. März 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Jesi, Italien
Staatsbürgerschaft Italien Italien
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Polisportiva Cingoli
Trikotnummer 7
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2010 Italien G.S. Ariosto Pallamano Ferrara
2010–2011 Italien Comitel Vigasio
2011–2013 Italien Esercito-FIGH Futura Roma
2013– Italien Polisportiva Cingoli
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Italien
Beachhandball Italien

Stand: 21. März 2021

Cristina Lenardon (* 21. März 1989 in Jesi) ist eine italienische Handballspielerin. Sie ist sowohl im Hallenhandball wie auch in der Variante Beachhandball italienische Nationalspielerin.

Lenardon ist von Beruf Juristin. Sie ist gewähltes Mitglied der Athleten-Kommission, wo sie sich insbesondere um die Gleichstellung von Frauen und Männer kümmert.

Hallenhandball

Lenardon begann ihre Karriere beim Erstligaverein (Seria A1) G.S. Ariosto Pallamano Ferrara. 2010 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Comitel Vigasio. In dieser Zeit wurde Lenardon auch Nationalspielerin Italiens. Nachdem Vigasio 2011 aus der ersten Liga abgestiegen war, wechselte sie wie die übrigen Nationalspielerinnen zum Perspektivteam Esercito-FIGH Futura Roma, das zunächst außer Konkurrenz in der ersten Liga spielte, danach in der ersten Liga Sloweniens und gegen andere Mannschaften des Balkans. Ziel war die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro, die jedoch verpasst wurde. Lenardon verließ das Perspektivteam schon nach zwei Jahren und wechselte 2013 zu Polisportiva Cingoli.

Mit der Nationalmannschaft belegte Lenardon bei den Mittelmeerspielen 2013 den achten Platz. Mit Ferrara, Vigasio und dem Futura-Team nahm sie insgesamt vier Mal an Wettbewerben des Europapokals teil, ohne jedoch nennenswerte Ergebnisse zu erreichen; bestes Ergebnis war das Erreichen des Viertelfinales mit Vigasio im EHF Challenge Cup in der Saison 2010/11.

Beachhandball

Im Beachhandball nahm Lenardon erstmals bei den Europameisterschaften 2013 in Randers, Dänemark an einem internationalen Turnier teil und wurde mit der Auswahl Italiens Fünfte. Vier Jahre später erreichte sie mit ihrer Mannschaft am Jarun-See bei Zagreb den elften Platz von 15 Mannschaften. Ähnlich schwach verliefen auch die Europameisterschaften 2019 im polnischen Stare Jabłonki, wo Lenardon mit Italien den 14. Platz unter 20 Mannschaften belegte. Als Defensivspielerin kam sie in allen zehn Spielen zum Einsatz und erzielte dabei vier Punkte.

Commons: Cristina Lenardon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Porträt auf der Webseite der EHF (englisch)
  • Porträt auf der Webseite der italienischen Liga (italienisch)
  • Porträt auf der Webseite pallamanomestrino (italienisch)

Einzelnachweise

  1. Matteo Aldamonte: Cristina Lenardon tra campo e Commissione Atleti: "Parità alla base del nostro lavoro". Abgerufen am 21. März 2021.
  2. handball-world: Italienischer Verband schickt Perspektivteam in die slowenische Liga. Abgerufen am 21. März 2021.
  3. European Handball Federation - 2013 Women's ECh Beach Handball / Final Tournament. Abgerufen am 21. März 2021 (englisch).
  4. European Handball Federation - 2017 Women's ECh Beach Handball / Final Tournament. Abgerufen am 21. März 2021 (englisch).
  5. European Handball Federation - 2019 Women's ECh Beach Handball / Final Tournament. Abgerufen am 21. März 2021 (englisch).
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