Cuon | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Pays de la Loire | |
Département | Maine-et-Loire | |
Arrondissement | Saumur | |
Gemeinde | Baugé-en-Anjou | |
Koordinaten | 47° 29′ N, 0° 6′ W | |
Postleitzahl | 49150 | |
Ehemaliger INSEE-Code | 49116 | |
Eingemeindung | 1. Januar 2016 | |
Status | Commune déléguée | |
Kirche Saint-Évroul |
Cuon ist eine Ortschaft und eine Commune déléguée in der französischen Gemeinde Baugé-en-Anjou mit 571 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Maine-et-Loire in der Region Pays de la Loire.
Geografie
Cuon liegt in der Landschaft Baugeois.
Geschichte
Höhlenbewohner der Gegend erbauten um 1070–1080 auf einem hochgelegenen Platz aus Feldsteinen ein Gebäude, das vor allem als Zuflucht vor Räubern dienen sollte. Es wurde la Grange (dt. die Scheune) genannt und entwickelte sich allmählich zu einem Wohnplatz, der im 12. Jahrhundert eine romanische Kirche erhielt.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die Gemeinden Bocé, Chartrené, Cheviré-le-Rouge, Clefs-Val d’Anjou, Cuon, Échemiré, Fougeré, Le Guédeniau und Saint-Quentin-lès-Beaurepaire in die bereits bestehende Commune nouvelle Baugé-en-Anjou integriert. Die Gemeinde Cuon gehörte zum Arrondissement Saumur und zum Kanton Beaufort-en-Vallée.
Verkehr
Cuon liegt an der Départementsstraße D 938 Baugé – Longué-Jumelles. An dieser Straße liegt auch, zwölf Kilometer südlich des Ortes, eine Auffahrt zur Autoroute A85.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Saint-Évroul
- Herrensitz derer von Vaux hinter der Kirche
- gegenüber der Kirche die frühere Pferdewechselstation
Freizeit und Tourismus
Angelteich, Wanderwege, Restaurant und Verkauf von Landprodukten
Literatur
- Le Patrimoine des Communes de Maine-et-Loire. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-117-1, S. 243–244.