Curtis Cooper (* 15. April 1978) ist ein US-amerikanischer Footballtrainer und ehemaliger -spieler.

Leben

Cooper übte an der Bowsher High School in Toledo (US-Bundesstaat Ohio) neben American Football auch die Sportarten Ringen, Leichtathletik sowie Baseball aus. Anschließend gehörte er als Wide Receiver zur Footballmannschaft des Independence Community College im Bundesstaat Kansas, dann bis 2002 der Southeast Missouri State University, während der Kommunikationswissenschaft studierte.

2002 spielte Cooper für die Cologne Crocodiles in der GFL, im Vorfeld der Saison 2003 wechselte er innerhalb der Liga zu den Hamburg Blue Devils. Mit der Mannschaft gewann er 2003 den deutschen Meistertitel. Im Spieljahr 2004 gehörte Cooper ebenfalls zum Aufgebot der Blue Devils. 2005 war er Spieler der Hamburg Eagles in der zweiten Liga.

2006 spielte er für die Berlin Adler und in der Saison 2007 zunächst für die Cologne Falcons (jeweils in der GFL). Er verließ die Kölner Anfang August 2007, um in die Vereinigten Staaten zurückzukehren und dort eine Trainerstelle anzunehmen. 2009 war Cooper wieder in Deutschland und verstärkte den Zweitligisten Hamburg Eagles, im Jahr 2010 gehörte er der Nachfolgemannschaft der Eagles, dem Regionalligisten Hamburg Huskies, an, gleichzeitig war er ab Januar 2010 Cheftrainer des Regionalligisten Elmshorn Fighting Pirates. Es folgte 2011 als Spieler die Rückkehr zu den Hamburg Blue Devils, wegen einer Knieverletzung wechselte Cooper aber dann in den Trainerstab der Hanseaten und wurde unter Cheftrainer Max von Garnier für die Betreuung der Runningbacks zuständig. Gleichzeitig war Cooper weiterhin in Elmshorn im Amt. Mitte September 2011 wurde er von den Elmshornern wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Mannschaftsführung entlassen. 2013 spielte Cooper dann noch für die Kaiserslautern Pikes in der zweiten Liga.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Curtis Cooper - Football. In: Southeast Missouri State University. Abgerufen am 16. März 2020 (englisch).
  2. Cooper and Ponder Named to All-America Squad. In: Southeast Missouri State University. Abgerufen am 16. März 2020 (englisch).
  3. Christoph Seher: Kollekte für ein lässiges Phantom. In: Kölner Stadtanzeiger. 14. Juli 2002, abgerufen am 16. März 2020.
  4. Football: Drei Neue für die Blue Devils. In: Hamburger Abendblatt. 6. März 2003, abgerufen am 5. September 2023.
  5. Der letzte Kick zum großen Glück. In: Hamburger Abendblatt. 13. Oktober 2003, abgerufen am 5. September 2023.
  6. Hamburg Blue Devils Namen, Daten, Fakten. (PDF; 957 kB) In: fk-hbd.de. Förderkreis Hamburg Blue Devils e.V. Hamburg, 31. Dezember 2013, abgerufen am 12. März 2020.
  7. Musketeers unterliegen Silver Eagles. In: freestyle-hannover.de. Abgerufen am 16. März 2020.
  8. Jörg Rößner: Adler starten in eine Saison des Umbruchs. In: Berliner Morgenpost. 22. April 2006, abgerufen am 16. März 2020.
  9. Christoph Seher: Cooper verstärkt die Falcons. In: Kölner Stadtanzeiger. 14. April 2007, abgerufen am 16. März 2020.
  10. Christoph Seher: Curtis Cooper verlässt die Cologne Falcons. In: Kölner Stadtanzeiger. 4. August 2007, abgerufen am 16. März 2020.
  11. Karl Schlicker: Endlich ein Sieg für die HTHC Hamburg Eagles. (Nicht mehr online verfügbar.) In: footballforum.de. 5. Mai 2019, ehemals im Original; abgerufen am 16. März 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  12. Hamburg-Derby in Itzehoe abgesagt. In: football-aktuell.de. Abgerufen am 16. März 2020.
  13. Curtis Cooper übernimmt das Ruder. In: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. Abgerufen am 16. März 2020.
  14. Curtis Cooper kehrt zu den Blue Devils zurück. In: football-aktuell.de. Abgerufen am 16. März 2020.
  15. Trade Card RB Curtis Cooper. In: Hamburg Blue Devils e.V. auf facebook.com. Abgerufen am 16. März 2020.
  16. Pirates schmeißen vor Relegation Headcoach Curtis Cooper raus. In: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. Abgerufen am 16. März 2020.
  17. Payne nicht zu stoppen. In: football-aktuell.de. Abgerufen am 16. März 2020.
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