Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Cyclosulfamuron | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
N-{2-[(Cyclopropylcarbonyl)phenyl](amino)sulfonyl}-N′-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)harnstoff | ||||||||||||||||||
Summenformel | C17H19N5O6S | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 421,43 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,624 g/cm³ bei 20 °C | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
161,9 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
6,5 g/L (20 °C, Wasser) | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cyclosulfamuron ist ein Pflanzenschutzwirkstoff aus der Gruppe der Herbizide, das zur Bekämpfung von Unkräutern eingesetzt wird.
Eigenschaften
Cyclosulfamuron ist ein Getreide- und Reisherbizid. Es hat ein hohes Potenzial zur Bioakkumulation. Während es nur gering toxisch für Säugetiere ist, ist es mäßig toxisch für die meisten aquatischen Arten, Vögel, Honigbienen und Regenwürmer.
In einer Studie wurden die Auswirkungen von Cyclosulfamuron auf das frühe Pflanzenwachstum und die Acetolactat-Synthase-Aktivität von Reis untersucht. Dabei wurde erkannt, dass Cyclosulfamuron auch das Wachstum von Reis beeinträchtigen kann.
Zulassung
In Deutschland ist dieser Pflanzenschutzwirkstoff nicht zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Eintrag zu Cyclosulfamuron. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 22. Juni 2022.
- 1 2 3 4 5 6 Datenblatt Cyclosulfamuron bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Juni 2022 (PDF).
- ↑ Gihaeng Kang, Jineun Kim, Eunjin Kwon, Tae Ho Kim: Crystal structure of cyclosulfamuron. In: Acta Crystallographica Section E Crystallographic Communications. Band 71, Nr. 8, 1. August 2015, S. o631–o632, doi:10.1107/S2056989015014115.
- ↑ University of Hertfordshire: Cyclosulfamuron (Ref: BAS 710H). Abgerufen am 22. Juni 2022.
- ↑ Seung-Hwan Ji, Sung-Do Song, Byeong-Ryong Jeong: Effect of Cyclosulfamuron on Rice Growth and Acetolactate Synthase Activity. In: Korean Journal of Environmental Agriculture. Band 22, Nr. 1, 2003, S. 36–40, doi:10.5338/KJEA.2003.22.1.036.