In den Nummernbereich 133 501ff ordnete die Deutsche Reichsbahn die ab dem 1. April 1949 übernommenen zweiachsigen Triebwagen ohne Zug- und Stoßvorrichtung (Schienenomnibusse) der nichtreichsbahneigenen Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs in der sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR ein. Das Nummernschema trat zum 1. Januar 1950 in Kraft.

DR-Betriebsnummer urspr. Betriebsnummer Bemerkung
VT 133 501–503OHE T 1 bis T 3ursprünglich BVG 8001 bis 8003
VT 133 504HBE T 1Schienenbus Waggonfabrik Uerdingen genannt Silbervogel
VT 133 505Bleckeder Kreisbahn T 1später Boizenburger Stadt- und Hafenbahn VT 1, Wismarer Schienenbus
VT 133 506–507NLE 1021 und 1022Wismarer Schienenbus
VT 133 508Bahnstrecke Bebitz–Alsleben T 11949 fälschlicherweise bezeichnet, 1952 als VT 135 549 umgezeichnet
VT 133 509–510KMTE 1 und 2ursprünglich fälschlich als 135 509–510, Wismarer Schienenbus
VT 133 511GHWE T9ehemals BVG-Omnibus
VT 133 512Kreisbahn Schönermark–Damme T 01Umzeichnung aus VT 135 513
VT 133 513–514Umbau aus VT 135 501 und 502 Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn Nr. 121 und 122, Wismarer Schienenbus
VT 133 515Prenzlauer Kreisbahn T 503ursprünglich Prenzlauer Kreisbahn T 5032, Wismarer Schienenbus, von 1949 bis 1952 fälschlicherweise VT 135 542 bezeichnet
VT 133 516Prenzlauer Kreisbahnen T 02Umzeichnung aus VT 135 545
VT 133 521GMWE T11000 mm Spurweite
VT 133 522GHE T 11000 mm Spurweite
VT 133 523Spreewaldbahn 5011000 mm Spurweite
VT 133 524–525PKKB Nr. 701 und 702750 mm Spurweite, Wismarer Schienenbus

Literatur

  • Wolfgang Valtin: Deutsches Lok-Archiv: Verzeichnis aller Lokomotiven und Triebwagen Band 3 - Elektro- und Dieselloks, Triebwagen. transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70741-8.
  • Rainer Zschech: Deutsches Lok-Archiv: Dampf- und Verbrennungstriebwagen. transpress, Berlin 1993, ISBN 3-344-70766-3.

Siehe auch

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