Dagmar Seifert (* 23. Mai 1955 in Grömitz) ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Prädikantin.

Leben

Seifert war zuerst als freie Journalistin und Redakteurin tätig. Sie verfasste Kolumnen, Märchen, Radio-Features, Gruselgeschichten, Drehbücher und Theaterstücke, aber auch Sach-, insbesondere Kochbücher. Seit 1999 tritt sie außerdem als Romanschriftstellerin in Erscheinung.

Von 2009 bis 2011 war sie stellvertretende Chefredakteurin beim Internetportal Kultur-Port, für das sie immer noch Beiträge verfasst. Im Mai 2013 schloss Seifert ihre Ausbildung als Prädikantin an der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Uetersen „Am Kloster“ ab.

Dagmar Seifert wohnt in der Nähe von Uetersen, wo sie auch literarisch wirkt.

Werke

  • Ein Mann ist kein Mann (Een Mann is keen Mann) – Komödie, Uraufführung im Hamburger Ohnsorg-Theater 1989, in einer niederdeutschen Bearbeitung von Jürgen Pooch.
  • Die rosa Hälfte des Himmels, Roman (1999)
  • Ein silbergrüner Wasserfall, Roman (2000)
  • Das Peanuts-Kochbuch (2000)
  • Die Lavendelfrau, Roman (2001)
  • Das Single-Kochbuch (2001)
  • Feuervogel, Roman (2002)
  • Aalsuppe und Mehlbüddel, Kochbuch (2002)
  • Der Winter der Libelle, Roman (2004)
  • Gute Nachbarschaft, 13 Gruselgeschichten (2005)
  • Kleine Leckerbissen, 13 Gruselgeschichten (2006)
  • Ich bin du und du bist tot, Roman (2008)
  • Nachtschicht für Engel, 8 Weihnachtsgeschichten (2011)
  • Friedensnacht, Novelle mit eigenen Illustrationen (2014)
  • Das Mittwochszimmer, Roman (2016)

Einzelnachweise

  1. kulturport.de. Abgerufen am 8. Februar 2019.
  2. Die neue Prädikantin in spe – Dagmar Seifert
  3. Predigen aus tiefster Überzeugung
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