Damböckhaus
ÖTK-Schutzhütte
Lage Nordwestabhang des Waxriegel; Niederösterreich
Gebirgsgruppe Schneeberg
Geographische Lage: 47° 45′ 42,4″ N, 15° 49′ 35,7″ O
Höhenlage 1810 m ü. A.
Besitzer ÖTK (Hauptverein)
Erbaut 1872
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Mai – Oktober
(Betriebszeiten der Schneebergbahn)
Beherbergung 25 Betten, 40 Lager
Weblink Damböckhaus
Hüttenverzeichnis ÖTK ÖAV DAV

Das Damböckhaus ist eine Schutzhütte des Österreichischen Touristenklubs auf dem Schneeberg in Niederösterreich.

Lage

Inmitten auf dem Hochplateau, etwa 15 Gehminuten von der Endstation der Zahnradbahn entfernt, liegt das nach einem Wiener Industriellen benannte Damböckhaus. Das Schutzhaus ist eine Zwischenstation auf dem knapp einstündigen Weg zur Fischerhütte.

Geschichte

Das Damböckhaus wurde 1872 von den Puchberger Viehhirten gebaut. Der Wiener Seidenfabrikant Johann Damböck hat diesen Bau mit finanziellen Mitteln unterstützt, daher der Name Damböckhaus. Es wurde 1898 renoviert und vom Österreichischen Touristenklub übernommen.

Im Mai 2010 wurde das Damböckhaus und die Fischerhütte an das Wasser- und Kanalnetz angeschlossen.

Aufstieg

  • Zwischenweg (Station Hochschneeberg bis Damböckhaus): Gehzeit 15 Minuten
  • Fadensteig / Plateauweg (Losenheim bis Fadensattel, weiter bis Fischerhütte und bis Damböckhaus): Gehzeit 3–4 Stunden
  • Hengstweg/Plateauweg (Puchberg am Schneeberg bis Station Hochschneeberg, weiter bis Damböckhaus): Gehzeit 3 Stunden
  • Emmisteig/Plateauweg (Kaiserbrunn bis Naturfreundehaus Knofeleben, weiter bis Damböckhaus): Gehzeit 3–4 Stunden
  • Herminensteig/Plateauweg (Schneebergdörfl bis Station Hochschneeberg, weiter bis Damböckhaus): Gehzeit 3 Stunden

Übergang zu anderen Hütten

Commons: Damböckhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Schneebergbahn. Schneebergbahn, abgerufen am 30. April 2018.
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