Daniel Dettling (* 1971) ist ein deutscher Zukunftsforscher.

Werdegang und Werk

Dettling studierte nach seinem Zivildienst in Israel Rechts-, Verwaltungs- und Politikwissenschaften sowie Politische Ökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Freiburg (Schweiz). In Berlin machte er sein zweites Staatsexamen. An der Universität Potsdam wurde er promoviert. Anschließend war Dettling wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam im Bereich europäisches Verfassungs- und Sozialrecht. Er war Mitgründer und Vorsitzender von berlinpolis und ist Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung. Er zählt zu den renommiertesten Politikexperten in Deutschland. Seine Publikationen adressieren die Themenfelder Sozial- und Wirtschaftspolitik und das Verhältnis zwischen den Generationen. Er berät Unternehmen, Ministerien, Verbände, politische Parteien und Stiftungen.

Familie

Dettling ist der Sohn des Autors und Politikberaters Warnfried Dettling und dessen Frau Gisela Erler. Daniel Dettling ist verheiratet und hat drei Kinder.

Publikationen (Auswahl)

Als Herausgeber und Buchautor

  • Eine bessere Zukunft ist möglich. Kösel-Verlag, 2021, ISBN 3-641-27991-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Zukunftsintelligenz. Langen Mueller Herbig, 2020, ISBN 3-7844-8384-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Wie wollen wir in Zukunft leben? Lingen Verlag, 2014, ISBN 3-942453-93-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • mit Christian Schüle (Hrsg.): Minima Moralia der nächsten Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2009, ISBN 978-3-531-16475-5, doi:10.1007/978-3-531-91635-4.
  • (Hrsg.): Die Zukunft der Bürgergesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2008, ISBN 978-3-531-16198-3, doi:10.1007/978-3-531-91151-9.
  • mit Julia Gerometta (Hrsg.): Vorteil Vielfalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2007, ISBN 978-3-531-15595-1, doi:10.1007/978-3-531-90917-2.
  • (Hrsg.): Parteien in der Bürgergesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2005, ISBN 978-3-531-14543-3, doi:10.1007/978-3-322-80705-2.
  • mit Christof Prechtl (Hrsg.): Für eine neue Bildungsfinanzierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2004, ISBN 978-3-531-14828-1, doi:10.1007/978-3-322-80812-7.
  • mit Christof Prechtl (Hrsg.): Weißbuch Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2004, ISBN 3-322-80640-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • mit Max Bismarck (Hrsg.): Marke D: Das Projekt der nächsten Generation. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2003, ISBN 978-3-8100-3527-1, doi:10.1007/978-3-322-92245-8.
  • Die Zukunft des politischen Agenda-Setting oder: Warum die Tanker Parteien und Verbände schnellere und flexiblere Beiboote und Think Tanks brauchen. In: Dominik Haubner, Erika Mezger, Hermann Schwengel (Hrsg.): Agendasetting und Reformpolitik. ISBN 978-3-89518-505-2

Zeitungsartikel

Einzelnachweise

  1. Dr. Daniel Dettling. In: demografik.org. Abgerufen am 24. Juli 2023.
  2. Daniel Dettling: Bewerbung als Beruf? In: deutschlandfunkkultur.de. 14. August 2006, abgerufen am 24. Juli 2023.
  3. Daniel Dettling: Der Klimawandel bedroht vor allem die Städte! In: diepresse.com. 12. November 2019, abgerufen am 24. Juli 2023.
  4. Daniel Dettling: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen bei LovelyBooks. In: lovelybooks.de. 25. Oktober 2021, abgerufen am 24. Juli 2023.
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