Daniel Albert Wyttenbach (* 7. August 1746 in Bern; † 17. Januar 1820 in Oegstgeest) war ein Schweizer Philologe.
Daniel Wyttenbach wurde geboren als Sohn des Theologen David Samuel Daniel Wyttenbach. Er war Professor am Athenaeum Illustre Amsterdam. 1799 bis 1818 war er Professor an der Universität Leiden. Die Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften (damals Koninklijk Instituut) nahm ihn 1808 als ordentliches Mitglied auf. 1811 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften und 1814 zum auswärtigen Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres gewählt.
In hohem Alter heiratete er seine Nichte Daniel Jeanne Wyttenbach.
Literatur
- Max Heinze: Wyttenbach, Daniel. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 44, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 429–431.
- Hans Günther Bickert, Norbert Nail: Daniel Jeanne Wyttenbach, Marburgs erste Ehrendoktorin (1827) (= Schriften der Universitätsbibliothek Marburg. 98). Universitäts-Bibliothek Marburg, Marburg 2000, ISBN 3-8185-0300-1 (Enthält auch Biographisches zu Daniel Wyttenbach).
Weblinks
Commons: Daniel Wyttenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Daniel Wyttenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Barbara Gygli Dill: Wyttenbach, Daniel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Daniel Albert Wyttenbach Eintrag bei der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften
Einzelnachweise
- ↑ Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 259.
- ↑ Mitglieder seit 1663. (Nicht mehr online verfügbar.) Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, archiviert vom am 19. Januar 2022; abgerufen am 12. Februar 2021 (französisch).
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